Nino Haratischwili: Juja

Die Dramatikerin Nino Haratischwili liest aus ihrem ersten Roman „Juja“ (Verbrecher Verlag)

„Rätselhaft schillernd, schön verwirrend und von einem eigentümlichen Sog ist der Debütroman von Nino Haratischwili“ (MISSY MAGAZINE). Ihr Roman bezieht sich auf eine wahre Geschichte und ein Buch mit dem Titel „Eiszeit“ einer unbekannten französischen Autorin, das in den 70ern zum großen Verkaufserfolg unter Frauen wurde. Das hasserfüllte Buch der jugendlichen Selbstmörderin Saré wirkte wie eine Droge und animierte mehrere Leserinnen zum Suizid. Nun, in der Jetztzeit, machen sich in Paris einige Menschen auf die Suche nach Saré und fragen sich, was der Verleger, ein grantiger älterer Herr, mit ihr zu tun hatte? Die letzte Selbstmörderin war die Frau des Verlegers. Wie konnte das Buch derart wirken? Warum gibt es keine Zeugnisse? Hat es eine Jeanne Saré überhaupt gegeben? Auf schwindelerregende Weise beschreibt Nino Haratischwili, welche Bedeutung Geschichten für das Leben haben können.

Eintritt: Euro 7,-/erm. 4,-
Kartenreservierungen unter:
Telefon 227 92 03 /207 69 037 oder FAX an 229 15 01 oder Mailto: lit@lit-hamburg.de

Veranstaltungsort und Adresse

Literaturhaus Hamburg, Schwanenwik 38, 22087 Hamburg

    27. September 2010

  • Mo
    27.09.2010
    20:00

Nino Haratischwili: Juja

Diese Veranstaltung in Hamburg (Hamburg-Nord) wurde von anja veröffentlicht. Nino Haratischwili: Juja ist den Rubriken Literatur und Lesung zugeordnet.

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