32mal Beethoven

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Hinrich Alpers spielt alle Klaviersonaten von Ludwig v. Beethoven

Hinrich Alpers, 1. Preisträger beim Internationalen Telekom Beethoven Wettbewerb und gebürtiger Uelzener, ist als Pianist international erfolgreich. Kaum zu glauben, dass er als Teenager mit Beethoven nicht viel anfangen konnte. Irgendwann, ganz plötzlich, hatte er im Studium Lust auf mehr Beethoven – und nun ist es soweit: er spielt alle 32 Klaviersonaten des Komponisten an acht Klavierabenden.

Damit stellt er sich in eine Tradition großer Pianisten, sieht sich aber auch als Botschafter Beethovens. Er spielt die Sonaten in der Reihenfolge der Entstehung, so dass der Zuhörer eine Zeitreise durch Beethovens Leben antreten wird. Zugleich wird dadurch auf verblüffende Weise deutlich werden, dass Beethoven nicht erst Beethoven werden musste, sondern vielmehr bereits in den allerersten Tönen seiner ersten Klaviersonate anwesend ist.

Jeder der acht Abende hat sein eigenes kleines Highlight und beginnt immer mit einer Einführung durch Hinrich Alpers, in der es nicht nur um die Sonaten selbst gehen wird, sondern auch um Beethovens Lebensumstände zur jeweiligen Entstehungszeit der Sonaten und andere, verwandte musikwissenschaftliche Themen.

Das Kulturmanagement der Stadt Uelzen startet die Reihe am Sonntag, 4. Mai 2014, 17 Uhr im Schloss Holdenstedt.
Es erklingen die ersten vier Klaviersonaten: Sonate f-moll op. 2,1, Sonate A-Dur op. 2,2, Sonate C-Dur op. 2,3, Sonate Es-Dur op. 7.

Karten für das Eröffnungskonzert erhalten Sie für 10 €, ermäßigt 8 € beim Kulturmanagement der Stadt Uelzen, Rathaus Zimmer 39, Herzogenplatz 2, 29529 Uelzen oder telefonisch unter: 0581/800-6248.

Die weiteren Klavierabende finden jeweils um 17 Uhr im Schloss Holdenstedt statt am: 01.06.2014, 03.08.2014*, 28.09.2014, 02.11.2014, 18.01.2015, 22.03.2015, 12.06.2015 (Eintritt Normalpreis: 20 €, Veranstalter: Kulturkreis Uelzen, www.kk-uelzen.de).

Nutzen Sie die Vorteile der Beethoven-Card.

*19 Uhr, Langhaus Oldenstadt
(im Rahmen der 5. Internationalen Sommerakademie der Lüneburger Heide)

(Foto von: Barbara Kaiser)