Nils Kercher Ensemble featuring Barou Kouyaté of water and sand
SO 28. September 2014, 19 Uhr
Nils Kercher Ensemble featuring Barou Kouyaté
of water and sand
Kira Kaipainen, Sue Schlotte, special guest: Oumar Barou Kouyate / Mali und Sylvia Laubé (Karibik / Frankreich)
Der Komponist und Weltmusiker Nils Kercher, dessen letztes Album „Ancient Intimations“ die World Music Charts Europe erreichte, trifft auf Ngoni-Meister Barou Kouyate aus Mali, bekannt durch zahlreiche internationale Tourneen und CDs mit Bassekou Kouyate. Mit Fingerspitzengefühl verwebt das Ensemble den transparenten Klang der Kora mit kraftvollen Rhythmen und die raue, warme Klangfarbe der Ngoni mit Balafon, Cello und Gesang.
Kercher versteht es auf gekonnte Weise, westafrikanische Themen und Einflüsse seiner eigenen Kultur so zu kombinieren, dass sie nicht nebeneinander, sondern miteinander atmen und pulsieren. Durch seine ständig variierenden und dabei doch nie überladen wirkenden Läufe umspielt und komplementiert Kouyate virtuos die klar arrangierten Stücke.
Gesanglich, tänzerisch und perkussiv bereichert Kira Kaipainen das Programm mit nordischem Flair und ihren unter die Haut gehenden Liedtexten. Sylvia Laubé, die viele Jahre mit Rokia Traoré auf der Bühne stand und vorher mit Angelique Kidjou und Papa Wemba gesungen hat, veredelt mit ihrem karibischen Timbre den vielstimmigen Vokalklang.
Sue Schlottes innovatives Cellospiel erinnert mal an eine malische Geige, mal an einen treibenden Kontrabass und schlägt dann wieder die Brücke zur klassisch-melodiösen Spielweise. Durch interaktive Kompositionen mit dem Publikum weht ein frischer Wind durch den Saal. Es entfaltet sich eine vitalisierende und zugleich tiefgründige Atmosphäre voll weltmusikalischer Poesie und natürlicher Leidenschaft.
Lineup:
Nils Kercher (D) Kora, Gesang, Percussion, Komposition, Arrangement
Kira Kaipainen (FIN) Percussion, Gesang, Balafon, Tanz
Barou Kouyate (Mali) Ngoni, akustische Gitarre
Tama Sue Schlotte (D) Cello, Gesang
Sylvia Laubé (Karibik / FR) Gesang, Percussion, Tanz
Pressestimmen:
„Das Konzert unter dem Titel “Ancient Intimations” liess für zwei Stunden die Zeit stillstehen” (General-Anzeiger Bonn)
“…faszinierender Musik-Fluss… der Vokalklang ist wie das Leben – voll oder geheimnisvoll… ein Phänomen ist Kerchers Stimme. Er steigt in Höhen, die eigentlich nur Frauen reserviert sind, hat aber auch für männliche Tiefen Kraft. Ein grenzenloses, androgynes Organ… …eine spannende Entdeckungsreise, bei der auch die zarten Saiten der afrikanischen Musik gewürdigt wurden. Durch diese Musik wird offenbar, was Afrika für Schätze birgt, was wir in Europa für “Entwicklungshilfe” aus Afrika bekommen können… ein Weltmusik-Projekt, das diesen Namen wirklich verdient. Hier werden Brücken der Wertschätzung und des Friedens zwischen Kontinenten gebaut, die unsere Zeit so dringend braucht.” (Allgäuer Zeitung, März 2013)
„ein begeisterndes Beispiel, was Weltmusik sein kann… ..gelassen-heiter… ….charmant animiert er das Publikum… …aufwühlend, ergreifend…. Exzellent Oumar Barou Kouyaté an der malischen Laute (Ngoni) oder der Akustikgitarre. Der Neffe des weltberühmten Ngoni Meisters Bassekou Kouyaté, zu dessen Band Barou 5 Jahre lang gehörte, spielt mit hoher Energie, der Klang der Ngoni ist bezaubernd…fast sprühen die Funken… Hochstimmung im Saal“
(Neue Westfälische Zeitung, Bielefeld, 9-2013)
„Das „Nils Kercher Ensemble“ spielte afrikanische Griot-Musik in einer Transformation, die eigenes und traditionelles zu klangvollen, bewegten Tonbildern verschmilzt und diese alte Kunst Westafrikas in Raum und Zeit versetzt auf neue Art erblühen lässt.“ (WDR 3 Musikkulturen, Okt.2013 zum Konzertmitschnitt vom 19.09.2013 im Domicil, Dortmund)
“…Nils Kercher (…) hat sich offenbar zur Aufgabe gemacht, mit den Rollen und Erwartungen seiner Zuhörer zu spielen… …fast meditativ musiziert das Quartett, verquickt Stilistiken von zwei Kontinenten harmonisch miteinander. Man spürt, dass Kercher bereits als junger Mann nach Afrika ging, um dort Musik zu studieren… ….mal rhythmisch-behänd, mal magisch-zurückhaltend oder zum mitsingen animierend…. ….und entwickeln so eine spirituelle Atmosphäre, die authentischer daherkommt als bei so mancher Truppe mit original afrikanischen Musikern….“
(Neue Osnabrücker Zeitung September 2013)
ancient pulse music publishing www.nilskercher.de
“ein gelungener Brückenschlag zwischen europäischen und afrikanischen Traditionen” (Hessischer Rundfunk)
„dichter und aufregend-abwechslungsreicher Klang… virtuoser Koraspieler… Songs [... ] die einen als Hörer sofort einnehmen [... ] Eine Brücke zwischen den Kulturen” (Deutschland Radio Kultur 19.06.2012)
„Ein Konzert, das von dem Spannungsfeld dynamischer und kraftvoller Trommelrhythmen und zerreißender Stille lebte.“ (Kreiszeitung Sulingen / Diepholz)
“ein unkonventioneller und grossartiger Musiker” (Main-Rheiner Zeitung)
“Musik-Kunstwerke, inszeniert in traumhaft schönen bewegten und bewegenden Bildern…. “Ancient Intimations Live” ist großartige World Music. …Bei dieser Live-Scheibe schwingt so viel Feeling mit …Seelenmassage…. “ (Rocktimes 2012)
“weltmusikalischer Freigeist, der seinesgleichen sucht” (Musikreviews 2012) „sphärische Weltmusik mit viel Tiefgang … ureigener Stil… (drums & percussion 2012)
„Nils Kercher ist ein Deutscher, aber wenn man ihn so auf der Bühne hört und sieht, könnte er glatt in Afrika adoptiert worden sein. Ungewöhnlich und urtümlich afrikanisch.“ (Hörspiegel 2012)
„intriguing and original use of the voice“ (Radio Groovalizacion)
“Es gibt CDs, die nimmt man nur ungern wieder aus dem CD Player heraus. Intimations ist eine solche Scheibe.“ „Nils Kercher, der sich hier als Multitalent präsentiert, kreierte mit dieser CD ein musikalisches Festmahl für die Ohren.” (Yoga Aktuell)
„Nils Kercher spielt Kora mit erstaunlicher Meisterschaft” (General-Anzeiger Bonn)
“Ancient Intimations’ ist imstande, die spirituelle Essenz der afrikanischen Musik vortrefflich einzufangen und dem Hörer zu vermitteln. (…) Gut, dass all das genreübergreifend vonstatten geht, grenzenlos und völlig zwanglos” (Ursache & Wirkung, Österreich)
“Seine Melodien sind wie Flüsse, die nicht enden wollen, und gleichzeitig wie ein Feuer, dessen Glut nicht erlischt ….voller Leidenschaft.” (Märkische Oderzeitung)
„von zeitloser Schönheit“ (Prisma-Magazin, CD-Tipp der Ausgabe 4-2010)
“Kraftvoll, meditativ und ungeheuer poetisch erzählt das Ensemble Geschichten von Menschen und Mythen, von Landschaften und vom Lauschen” (Nürnberger Zeitung 2013)
„Nils Kercher begeisterte in der Capella Hospitalis… es verblüfft regelrecht, einen Europäer bei Spiel und Gesang afrikanischer Musik derart authentisch zu erleben. Gerade weil er so emotional dabei ist. Ohne diese Hingabe ist afrikanische Musik nicht möglich. In europäischen Kulturen jedoch gibt sich in der Regel kaum jemand solchen Emotionen hin… …eine eigenartig charismatische Persönlichkeit voll naiver Begeisterung – die mit ihrer sanft-eindringlichen Art das Publikum zu dreistimmigem Mitsingen animieren kann.“ (Neue Westfälische Zeitung, Bielefeld, 3-2013)
Veranstaltungsort und Adresse
Katakomben-Theater, Girardet Strasse 2 - 38, 45131 Essen
- So28.09.201419:00Tickets
Tickets für 28. September 2014
Nils Kercher Ensemble featuring Barou Kouyaté of water and sand
Diese Veranstaltung in Essen (Stadtbezirke II) wurde von venyoobot veröffentlicht. Nils Kercher Ensemble featuring Barou Kouyaté of water and sand ist den Rubriken Konzert und Afrikanische Musik zugeordnet.