De acht Millionäre

Kriminalkomödie von Robert Thomas
Plattdeutsche Übersetzung und Bearbeitung
von Ulrike Stern und Manfred Brümmer

Regie: Jörg Schade
Bühne: Norbert Drossel
Kostüme: Giselher Pilz
Premiere: 2. Juni 2015, Großes Haus

„Der Raum liegt in völligem Dunkel. Ein sintflutartiges Gewitter hat sich über dem Haus entladen. Blitz – Donner – Sturmwind… eine spannungsgeladene Atmosphäre… auf der Terrasse erscheint der Schatten eines Unbekannten...“

Jörg von Waldow ist Haupterbe des großen Vermögens seines Vaters, zugleich legt das Testament aber fest, dass die Millionen unter den zahlreichen anderen – nicht legitimen – Nachkommen verteilt werden, sollte Jörg kinderlos sterben. Dieser, noch unverheiratet und ohne Kinder, schwebt also in größter Gefahr. Hilfesuchend wendet er sich an seinen Freund, einen Polizeihauptmeister, doch der kann ihn nicht vor dem todbringenden Pfeil bewahren. Die Kunde von Jörgs Tod verbreitet sich in Windeseile, und noch in derselben Nacht treffen die anderen Millionenerben nach und nach im Landsitz ein. Es beginnt ein Mordsspektakel: Nacheinander werden die Erben erschossen, vergiftet, erschlagen, erhängt oder betäubt und auf einer Müllhalde abgelegt. Wer ist der Mörder?

Die Kriminalkomödie verspricht actionreiche Unterhaltung, die dadurch auf die Spitze getrieben wird, dass die acht männlichen und weiblichen Hauptrollen von ein und demselben Schauspieler dargestellt werden.