THÜRMER-KONZERTE: Klavierduoabend

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MICHEL BÉROFF & JEAN-PHILIPPE COLLARD
an zwei Flügeln

Claude Debussy (1862-1918)
Prélude à l’après-midi d’un faune

„Nuages“ und „Fêtes“
aus: Trois Nocturnes.
Bearb. f. zwei Klaviere von M. Ravel

Maurice Ravel (1875-1937)
La valse. Poème chorégraphique

Sergej Rachmaninov (1873-1943)
Sinfonische Tänze op. 45

Michel Béroff ist im lothringischen Epinal aufgewachsen und studierte zunächst am Konservatorium von Nancy. Anschließend vervollkommnete er seine Ausbildung bei Yvonne Loriod am Conservatoire National de Paris. Sein Debüt in Paris und der erste Preis beim Olivier Messiaen-Wettbewerb standen am Anfang seiner erfolgreichen Pianistenkarriere.
Michel Béroff gilt als einer der führenden Pianisten seines Landes und kann seine Zusammenarbeit mit allen renommierten Orchestern und legendären Dirigenten in seiner Biographie aufführen. Seine umfangreiche Diskographie beinhaltet Solowerke von Bartók, Brahms, Liszt, Messiaen, Schumann und Strawinsky sowie Klavierkonzerte von Prokofiev unter Leitung von Kurt Masur und dem Gewandhaus-Orchester Leipzig (EMI) und von Ravel mit Claudio Abbado und dem LSO (Deutsche Grammophon).
Bei Denon hat er das Gesamtklavierwerk von Debussy eingespielt; fünf Mal ist ihm der Grand Prix du Disque verliehen worden. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen, neben Jean-Philippe Collard auch Pierre Amoyal, Barbara Hendricks und Lynn Harrell.

Geboren in Mareuil-sur-Ay, Champagne, wächst Jean-Philippe Collard in einer Musikerfamilie und gehört heute zu den renommiertesten Pianisten Frankreichs. Bereits im Alter von zehn Jahren wird er zum Conservatoire National Superieur de Musique de Paris zugelassen und erhält Unterreicht bei Aline van Barentzen. Später bei Pierre Sancan. Mit zahlreichen Preisen wird der junge Pianist in der Folge ausgezeichnet. Neben Klavierabenden in ganz Europa, Nord- und Südamerika, Russland und dem Fernen Osten tritt Jean-Philippe Collard auch als Solist mit den bekanntesten Orchestern der Welt unter Dirigenten wie Seymon Bychkov, Marek Janowski, Eugen Jochum, Simon Rattle und Charles Dutoit auf.
Mehr als sechzig Titel umfasst seine Diskographie, viele davon mit Preisen ausgezeichnet!