Mehr als nur China und Indien – sind wir im asiatischen Jahrhundert angekommen?
Hat das asiatische Jahrhundert begonnen? Neue Kraftzentren, allen voran China und Indien, spielen vor allem wirtschaftlich eine zunehmend bedeutsame Rolle in der Welt. Weitere Regionalmächte aus Asien könnten die globalen Kräfteverhältnisse in Zukunft beeinflussen: Als Nachfolger der BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) werden die „Next Eleven“ gehandelt, elf Staaten mit großem ökonomischem Entwicklungspotenzial – mehr als die Hälfte von ihnen liegt in Asien, darunter Indonesien, die Philippinen und Vietnam.
Zeichnet sich neben dem wirtschaftlichen Aufschwung auch ein stärkerer politischer und kultureller Einfluss der aufstrebenden asiatischen Länder ab? Wie reagiert die deutsche Außenpolitik auf die sich verändernden Machtverhältnisse? Diese und weitere Fragen diskutieren Botschafter Dr. Georg Witschel, Prof. Dr. Jürgen Rüland, Prof. Dr. Jeong-hee Lee-Kalisch und Moderator Sven Hansen (taz) in Berlin. Anlässlich des Tags der offenen Tür der Bundesregierung findet die Veranstaltung aus der Reihe „Außenpolitik live – Diplomaten im Dialog“ im Auswärtigen Amt statt.
Die Veranstaltung wird vom ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt ausgerichtet.
Veranstaltungsort und Adresse
Auswärtiges Amt, Besucherzentrum, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin
- Sa29.08.201515:30
29. August 2015
Mehr als nur China und Indien – sind wir im asiatischen Jahrhundert angekommen?
Diese Veranstaltung in Berlin (Bezirk Mitte) wurde von Aussenpolitik-live veröffentlicht. Mehr als nur China und Indien – sind wir im asiatischen Jahrhundert angekommen? ist der Rubrik Diskussion zugeordnet.