Doppelte Gefährdung

Polnische Juden in Leipzig vor und nach der "Polenaktion"

Polnische Juden waren im Deutschland der 1930er-Jahre doppelt gefährdet: Zum einen erfuhren sie antisemitische Anfeindungen, zum anderen hatten sie nur eine befristete Aufenthaltsgenehmigung und waren somit der Willkür der Deutschen ausgesetzt.

Wie lebten polnische Juden in Leipzig? Wie erinnern sie sich an das "Präludium zur Vernichtung", die so genannte "Polenaktion" im Oktober 1938? Am Beispiel der Familien Fischel und Kohs zeigt Dr. Uta Larkey (Judaic Studies Programme) die wenigen Überlebensoptionen der aus Leipzig vertriebenen polnischen Juden.

Veranstalter: Polnisches Institut Berlin - Filiale Leipzig in Kooperation mit der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig

Veranstaltungsort und Adresse

Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstraße 14, 04105 Leipzig

    25. August 2015

  • Di
    25.08.2015
    19:00

Doppelte Gefährdung

Diese Veranstaltung in Leipzig (Mitte) wurde von Polnisches-Institut veröffentlicht. Doppelte Gefährdung ist der Rubrik Lesung zugeordnet.

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