Philharmonie Lemberg

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Peter I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 Pathetique

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Alexander Glasunow: Konzert für Violine und Orchester a-moll op. 82

Alexander Skrjabin: Konzert für Klavier und Orchester fis-moll op. 20

Die Lemberger Philharmonie ist eines der angesehensten Orchester der Ukraine und wurde 1902 gegründet. Die Wurzeln des Orchesters reichen jedoch bis ins 19. Jahrhundert zurück und sind eng mit dem Namen Franz Xaver Mozart verbunden. Der jüngste Sohn des berühmten Komponisten wirkte fast dreißig Jahre als Pädagoge, Komponist und Pianist in Lemberg und war Mitbegründer der ersten musikalischen Gesellschaft der Stadt. In der ersten Saison 1902/03 wurden über 120 Konzerte im Skarbek Konzerthaus gegeben, das über 1200 Sitzplätze verfügt. Seit 1962 hat das Orchester seinen Sitz in der Tschaikowsky-Straße in Lemberg, in einem prächtigen Gebäude aus der Zeit der Sezession, das 1907 für die galizische Musikgesellschaft gebaut wurde.

Oksana Rapita, Klavier Oksana Rapita gehört zu den
herausragenden ukrainischen Pianisten der Gegenwart. Sie hat über 20 Uraufführungen von ukrainischen Komponisten gespielt und war an vielen CDProduktionen beteiligt. Aufgrund ihrer Verdienste wurde ihr der Titel „Künstlerin der Ukraine“ verliehen. Ihre Ausbildung begann sie bei Lidija Kornij an der Musikschule in Ternopil (1979-1983).
Danach studierte sie am Konservatorium in Lemberg/Lviv bei Prof. Lidia Krych (1983-1988) und ging schließlich nach Moskau, um dort ihr Studium als Konzertpianistin bei Prof.
Aleksandr Aleksandrov abzuschließen. Seit 1993 unterrichtet sie selbst an der Staatlichen Musikakademie „Mykola Lysenko“ in Lemberg. Oksana Rapita ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler
Klavierwettbewerbe, darunter des Mykola Lysenko-Musikwettbewerbs in Kiev (1984), des Internationalen Klavierwettbewerbs Santander (1990) und des Internationalen Kammermusikwettbewerbs „Goldener Herbst“ in Khmelnitzky (1993).

Iason Keramidis, Violine wurde 1985 in Kavala (Griechenland) geboren. Schon sehr früh überzeugte er mit seiner außergewöhnlichen Musikalität. Mit 13 Jahren setzte er seine musikalische Ausbildung bei Prof. Stelios Kafantaris fort. Ab 2003 studierte er an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Ingolf Turban und anschließend an der Musikhochschule Karlsruhe bei Prof. Ulf Hoelscher. Im Januar 2009 absolvierte er sein Studium (Diplom Künstlerische Ausbildung) mit Auszeichnung.
Seit 2013 ist er Mitglied der 1. Geigen bei den Münchner Philharmonikern.

Frau Rapita stellt sich freundlicherweise als Ersatz für den leider erkrankten Henri Sigfridsson zur Verfügung.
Als Konzertpianistin tritt sie regelmäßig in der Ukraine und im Ausland auf, wie z.B. in Polen, in der Schweiz, in Belgien, Deutschland, Österreich und Russland. Darüber hinaus gastiert sie bei Festivals wie dem „Kiev Music Fest“ (Ukraine), dem „Warsaw Music Meetings“ (Polen)