Wälder, Rechte, Emissionen: Traditionelle Bevölkerungsgruppen Amazoniens und die internationale Klimapolitik
Sprache: Portugiesisch, Deutsch mit Simultanübersetzung / Português, Alemaõ com tradução simultânea
In Zusammenarbeit mit Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt (ASW) e.V., Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst e.V. und dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika (FDCL) e.V.
Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Paris richten wir den Blick auf das Amazonasgebiet: Hier kämpfen traditionelle Bevölkerungsgruppen und Kleinbauern/innen nach wie vor um Landrechte und die Anerkennung ihrer Lebens- und Landnutzungsformen. Ihre Interessen werden auch durch politische und wirtschaftliche Großprojekte gefährdet, die im Namen des Klimaschutzes und einer "grünen" Wirtschaft eine Kapitalisierung der Natur vorantreiben.
Mit drei Gästen aus dem brasilianischen Amazonasgebiet diskutieren wir über die Zusammenhänge zwischen der internationalen Klimapolitik und den Kämpfen traditioneller Bevölkerungsgruppen um Land und Selbstbestimmung. Auch die hiesige Verantwortung sowie Handlungsmöglichkeiten und Ansätze einer gerechten Klimapolitik werden thematisiert.
Veranstaltungsort und Adresse
Ibero-Amerikanisches Institut (Simón-Bolívar-Saal), Potsdamer Str. 37, 10785 Berlin
- Di24.11.201519:00
24. November 2015
Wälder, Rechte, Emissionen: Traditionelle Bevölkerungsgruppen Amazoniens und die internationale Klimapolitik
Diese Veranstaltung in Berlin (Tiergarten, Bezirk Mitte) wurde von Ibero-Amerikanisches-Institut veröffentlicht. Wälder, Rechte, Emissionen: Traditionelle Bevölkerungsgruppen Amazoniens und die internationale Klimapolitik ist den Rubriken Information und Diskussion zugeordnet.