Christina Lux

Ihre Stimme umfängt vom ersten Moment an, öffnet Räume, in denen es scheint, als könne die Welt sich verändern. Ihre Stimme nutzt sie wie ein Instrument mit vielen Schattierungen, verwurzelt in Soul und Folk, geht sie spielerisch mit improvisierter Lautsprache um und verbindet Rhythmus und Melodie in eindrucksvoller Weise.

Präsent und charismatisch füllt Christina Lux Saal und Bühne allein mit ihrer Stimme und ihren Gitarren, singt aus der Tiefe ihrer Seele, lässt Poesie in Momentaufnahmen entstehen. „Musik ist für mich etwas, das klärt und bewegt, so wie sie auch öffnet und berührt“, sagt die Autodidaktin. Sie schaut hin, nimmt wahr, beobachtet. Diese Suche nach der Essenz der Dinge ist es, die sie treibt. „Was liegt unter den Oberflächen und Schichten, den schnellen Bewegungen, den festen Vorstellungen?“

Christina Lux mischt die deutsche und die englische Sprache ohne Brüche und bedient sich mit großer Leichtigkeit musikalischer Einflüsse, die 20 Jahre Musik in ihr haben wachsen lassen. Sie hat für Paul Young, Tuck&Patti und Midge Ure als Support gespielt und mit
Laith al Deen, Edo Zanki, Jon Lord, Pe Werner gearbeitet, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus hat sie einen eindrucksvollen, perkussiven Gitarrenstil entwickelt. „Man hört oft eine Band, wo keine ist“, schreibt das Magazin Gitarre& Bass.

Von 1994 bis1998 ist sie ein Teil der A-Capella Formation Vocaleros, mit denen sie zwei Alben veröffentlicht. 1998 verlässt sie die Band, konzentriert sich ganz und gar auf ihre eigenen Songs und ihre Gitarre, tourt in Deutschland, in der Schweiz, in Italien und Österreich, bringt sechs Alben heraus und macht sich einen Namen als Songpoetin. „Ich hab mich auf den Weg gemacht, um herauszufinden, was da in mir schlummert.“

Das klingt nah und authentisch. Christina Lux: eine feine Melange aus Folk, Soul und Jazzelementen, mit einer intensiven, großartigen Stimme und innigen Gedanken.
Pures Lux.