Miguel D. Mena: "Eine Rose als Stütze" - Hilde Domin im dominikanischen Exil
Eine Veranstaltung der Freunde des IAI und des Ibero-Amerikanischen Instituts in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Dominikanischen Republik
Hilde Domin (1909-2006) entdeckte die Poesie in den 1940er Jahren im Exil in der Dominikanischen Republik. Dorthin war sie zusammen mit ihrem Ehemann Erwin Walter Palm vor dem Nazi-Terror geflohen. Während der Kunsthistoriker Palm sich auf die präkolumbische und iberoamerikanische (Kolonial-)Architektur spezialisierte, arbeitete sie als Autorin und Fotografin seiner Arbeiten. 1954 kehrte sie nach Deutschland zurück und wurde zu einer der bedeutendsten Lyrikerinnen der Nachkriegszeit. Ihre Gedichtbände veröffentlichte sie als Hilde Domin in Erinnerung an ihr Exilland. Erwin Walter Palm wurde einer der Pioniere der Lateinamerikanistik.
Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Dr. Miguel D. Mena (Ediciones Cielonaranja) wird die dominikanischen Wurzeln in der Poesie von Hilde Domin vorstellen.
Veranstaltungsort und Adresse
Ibero-Amerikanisches Institut (Simón-Bolívar-Saal), Potsdamer Str. 37, 10785 Berlin
- Do25.02.201619:00
25. Februar 2016
Miguel D. Mena: "Eine Rose als Stütze" - Hilde Domin im dominikanischen Exil
Diese Veranstaltung in Berlin (Tiergarten, Bezirk Mitte) wurde von Ibero-Amerikanisches-Institut veröffentlicht. Miguel D. Mena: "Eine Rose als Stütze" - Hilde Domin im dominikanischen Exil ist den Rubriken Vortrag, Lateinamerika, Literatur und Poesie zugeordnet.