›As days go by‹ – Werke von Barber, Brahms, Britten, Boulanger, Elgar

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„It faints and withers and is gone“ heißt es in den 1950 komponierten „Five Flower Songs“ von Benjamin Britten. Die Nachtkerze blüht Tag und Nacht, sie verzehrt sich, schwindet – und ist rasch vergangen. Ihre Blütezeit ist ebenso kurz wie das Leben der Menschen, die in Johannes Brahms „Schicksalslied“ unerbittlich von Klippe zu Klippe geworfen werden. Im Gegensatz zu Brahms schroffer Anklage der teilnahmslosen göttlichen Schöpfer gibt Lili Boulanger in ihrem „Vieille prière bouddhique“ eine versöhnlichere Antwort auf die Frage nach dem Sinn unseres Daseins. Ihr Gebet an das Universum endet mit den Worten: „Lass alle Kreaturen (...) ohne Schmerz und Leid sich lösen, um endlich Frieden und Freude zu erlangen.“
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Programm:
Samuel Barber (1910-1981) „Agnus Dei “ (1967)
Johannes Brahms (1833–1897) „Schicksalslied“ (1868–71)
Benjamin Britten (1913-1976) „Five Flower Songs“, Op. 47 (1950)
Lili Boulanger (1893-1918) „Vieille prière bouddhique“ (1914)
Edward Elgar (1857-1934) „Spanish serenade“, Op. 23 (1892), „How calmly the evening“ (1907), „2 Partsongs“, Op. 26 (1894): „The Snow“ und „Fly, Singing Bird, Fly“
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Mitwirkende:
Chor: Vocalensemble Acanto
Piano: Mai Yakushiji | Leitung: Nataliya Chaplygina
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Samstag | 27. Februar 2016 | 20.00 Uhr
St. Canisius-Kirche | Witzlebenstr. 30 | 14057 Berlin-Charlottenburg
U2 Sophie-Charlotte-Platz; Bus: Amtsgerichtsplatz
Eintritt: 10 Euro
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Info: www.facebook.com/acanto.berlin