X-Dream & Friends

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Kaum zu glauben, aber es ist tatsächlich 40 Jahre her, dass vier Musiker, Benno Suderland (Bass), Uli Krämer (Drums), Rolf Schneider (Git., Vocals) und Theo Enders (Keyboards) die Band „x-dream“ als Jazz-Rock-Formation gründeten und dann gleich mit einem Gig am Deutschen Eck (Koblenz) auch überregional auf sich aufmerksam machten.

Besonders Kennzeichen der Band sind eigene Kompositionen, aber auch interessante Arrangements anderer Künstler, nicht selten verbunden mit Kunstprojekten sowie Tanzperfomances. In der Besetzung Rolf Schneider (Git., Vocals, Rythmuscomputer), Wolfgang Lucke (Bass) und Theo Enders (Keyboards) errang das Trio zu Beginn der 1980-iger Jahre den Nachwuchspreis der Deutschen Phonoakademie, mit Live-Fernsehauftritten, u.a. der Endausscheidung dieses bundesweiten Wettbewerbs aus dem Stadttheater von Würzburg. Eine Tournee als Support von „Kraan“ führte x-dream in der Besetzung Stephan Linke (Sax, Git., Vocals), Conny Konrad (Percussion), Uli Kremer (Drums), Benno Suderland (Bass), Rolf Schneider (Git., Vocals) und Theo Enders (Keyboards) durch Westdeutschland.

Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt auf dem Europa weit bekannten Nature One-Festival im Jahre 1998 auf der Pydna bei Kastellaun. Das damalige Projekt mit der Tanzformation „Steps“ setzte im Bereich der Elektromusik neue Maßstäbe, da erstmalig für dieses Event eine Liveformation zu hören war. Ab 1997 waren Haro Holzer (Bass), Malcolm Lilley (Gesang), Lulo Reinhardt (Gitarre), Stefan Löschner (Gitarre), Peter Wolf (Gitarre), Rolf Schneider (Gitarre, Gesang), Jürgen Schuld (Percussion), Uli Krämer (Drums), Theo Enders (Keyboard) Mitglieder von x-dream. Als Gäste konnten hervorragende Musiker wie Ralph Herrnkind (Gitarre), Thomas Bethmann (Saxophon), Carolin Hild (Saxophon) sowie Ali Weber (Trompete) gewonnen werden.

Das musikalische Spektrum der Kombo umfasst auch populäre Musik, die als Begleitband von Thomas Anders seinen Ausdruck fand.

In der aktuellen Besetzung präsentiert x-dream sowohl bekannte Jazzhits als auch eigene Kompositionen mit spontaner Frische. Das Sextett kombiniert die klare Melodienführung herausragender Jazzepochen mit zeitgemäß groovenden Improvisationen. Entscheidend ist dabei die Authentizität der Musik, die in eigenen, interessanten und eingängigen Arrangements ihren Ausdruck finden. Das Repertoire reicht von Herbie Hancock (Cantaloupe Island und Watermelone Man), über Chick Corea (Spain), Sting (Every Breath you take), Norah Jones (Turn me on), Antonio Carlos Lobim (Girl from Ipanema) bis hin zu Stephan Gwildis deutscher Version von Ain´t no Sunshine.

Grundlage ist die Rhythmus-Sektion mit dem Schlagzeuger Igor Margolin sowie dem Percussionisten und Drummer Guillermo Banz. Darüber baut HaRo Holzer seine unverwechselbaren Basslinien auf. Keyboarder Theo Enders und Saxophonist Herbert Laubach steuern eigene Kompositionen, interessante Arrangements und bemerkenswerte Improvisationen bei. Sängerin Ricarda Batta-Kollias überzeugt mit viel Rhythmus, Spritzigkeit und hervorragender Stimme.