EXTRABREIT

EXTRABREIT
die Legende lebt!!!!

Sie verspotteten die Polizei, zündeten die Schule an und besangen düster den Tod des Präsidenten. Sie ließen auf Partys den „Flieger“ abheben, wollten „Annemarie“ flachlegen und beschworen die Wonnen der Kleptomanie und die Abgründe des Kokain.

Lange vor den Toten Hosen oder den Ärzten gab es eine deutsche Band, die die Schönheit der 3-Minuten-Gitarrenhymne mit rotzig-subversiven Texten entdeckt hatte und damit die Charts eroberte: Extrabreit aus Hagen, die Väter des deutschen Pop-Punks.

Dafür wurden sie von renitenten Teenagern heiß geliebt und von der Musikkritik als „NDW-Spaßkapelle“ verschrien, von Ministerpräsident Franz-Josef-Strauß‘ Bayrischem Rundfunk verboten und von der Punk-„Avantgarde“ als „Abzocker“ angefeindet – schon in den 80ern waren EXTRABREIT eine ebenso umstrittene wie legendäre deutsche Band – und im Jahr 1982 mit gleich zwei Goldenen Schallplatten auch die erfolgreichste.

Dabei waren die vermeintlichen „NDW-Helden“ eigentlich eine Sex Pistols-infizierte Garagen-Rockband aus dem Umfeld der linken Szene ihrer Heimatstadt Hagen, die Musik und Texte für sich und ihre Szene machten, aber bald erkannten, dass darin viel Pop-Potenzial steckte.

1978 in Hagen gegründet, machten Extrabreit zunächst mit Live-Konzerten regional auf sich aufmerksam und erhielten 1980 die Chance, ihre Songs auf dem selbstironischerweise „Ihre Grössten Erfolge“ genannten Debütabum zu veröffentlichen. Das interessierte zunächst nur wenige. Erst beharrliches Touren und das zweite Album „Welch ein Land – Was für Männer!“ mit der Charts-Single „Polizisten“ brachte Ende 1981 den Durchbruch. Als im Frühjahr 1982 nachträglich aus dem Debütalbum die Single „Hurra, hurra, die Schule brennt“ ausgekoppelt wurde, verbuchten Extrabreit nicht nur ihren größten Single-Hit der 80er, sondern galten fortan auch als die „Bad Boys“ der NDW, die der BRAVO und anderen Teenie-Zeitschriften einige Skandalgeschichten wert war. Dabei hatten Extrabreit stets mehr zu bieten als chartstaugliche Kinderlieder , sondern auch so originelle, ausdrucksstarke Rocksongs wie „Polizisten“, „Der Präsident“ ist tot“ oder „Sturzflug“. 1982 beschloss das Album „Rückkehr der phantastischen 5“ die Trilogie der Frühwerke – mit Hits wie „Kleptomanie“, „Superhelden“, „Kokain“ oder „Komm nach Hagen werde Popstar „.oder das erste Duett mit Marianne Rosenberg ( „Duo Infernal“ )

Damit hatten Extrabreit innerhalb von zwei Jahren drei klassische Deutschrock-Alben hinterlassen, die bis heute als stilbildend gelten müssen. Auch mit ihren Cover-Ideen, Werbekampagnen und Live-Video-Screens hatten Extrabreit Maßstäbe gesetzt. Nach bandinternen Querelen experimentierte man mit eher artfremdem, englischsprachigen Alternative-Pop herum, bevor man sich 1990 wieder auf alte Stärken besann und mit dem Best-Of-Album „Zurück aus der Zukunft“, und das Live Album („Es grenzt schon an Musik“) und einem Remix von „Flieger, grüß mir die Sonne“ wieder ins Rampenlicht trat. Es folgten ausverkaufte Tourneen und einige Alben, die neben Hits wie „Joachim muss härter werden“ auch die historischen Duette mit Hildegard Knef Gassenhauer („Für mich soll’s rote Rosen regnen“) und Harald Juhnke („Nichts ist für immer“) enthielten.

Ihr seit Deutschland –wir sind EXTRABREIT

Extrabreit – eine Band die ihresgleichen sucht.
Nie waren sie so wertvoll wie heute.
Ein Garant für gute Laune und energetischer Spielfreude.
www.die-breiten.de

Tickets standard EUR 22.00
Tickets standard EUR 18.00 im Vorverkauf

Alle Preise zzgl. etwaiger Vorverkaufsentgelte

Veranstaltungsort und Adresse

Cobra Solingen, Merscheider Str. 77 - 79, 42699 Solingen

    2. Dezember 2016

  • Fr
    02.12.2016
    20:30

EXTRABREIT

Diese Veranstaltung in Solingen wurde von Cobra Solingen veröffentlicht.

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