"Schön war die Fremde, doch Ersatz. Mein Heimweh hieß Savignyplatz“
Jutta Rosenkranz liest aus ihrer Biographie über Mascha Kaléko.
Mit Originaltonaufnahmen der Dichterin
Mascha Kaléko, 1907 in Galizien geboren, wurde 1930 in Berlin mit heiter-melancholischen Großstadt-Gedichten bekannt. Ihr erster Gedichtband „Das lyrische Stenogrammheft“ erschien1933. Nazi-Deutschland verließ die Dichterin 1938 und emigrierte nach New York. Erst 1956 besuchte sie erstmals wieder Berlin. Ihr ambivalentes Wiedersehen mit der alten Heimat, die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und der jungen Bundesrepublik Deutschland spiegeln sich nicht nur in ihren Gedichten, sondern auch in ihren Briefen. Ihre zeitlosen Gedichte faszinieren immer neue Leser-Generationen. Jutta Rosenkranz, , studierte Germanistik und Romanistik. Die von ihr herausgegebene und kommentierte vierbändige Mascha-Kaléko-Gesamtausgabe (Werke und Briefe) erschien 2012.
Veranstaltungsort und Adresse
Tertianum Residenz, Passauerstr. 5-7, 10789 Berlin
- Di19.04.201616:30
19. April 2016
"Schön war die Fremde, doch Ersatz. Mein Heimweh hieß Savignyplatz“
Diese Veranstaltung in Berlin (Schöneberg, Tempelhof-Schöneberg) wurde von Passauer veröffentlicht. "Schön war die Fremde, doch Ersatz. Mein Heimweh hieß Savignyplatz“ ist den Rubriken Autorenlesung und Lesung zugeordnet.