Globale Orte: Cartagena de Indias. Gesprächsreihe "Hafenstädte Lateinamerikas im Wandel"

1533 war Cartagena de Indias eine der ersten Stadtgründungen der spanischen Krone. Aufgrund seiner strategischen Lage entwickelte sich der Hafen schnell zu einem der wichtigsten in der "Neuen Welt". Durch ihren Reichtum wurde die Stadt ein häufiges Ziel von Angriffen. Als Reaktion wurden ab dem 16. Jahrhundert Verteidigungsanlagen konstruiert, die als einzigartiges Beispiel spanischer Kolonialarchitektur zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Dr. Christian Cwik (The University of the West Indies, Trinidad and Tobago) und Christoph Schmitt (Lateinamerika Verein e.V.) diskutieren über die Herausforderungen Cartagenas, einerseits ihr kulturelles Erbe zu bewahren und andererseits die Stadtentwicklung voranzutreiben, ohne Ausgrenzungsprozesse zu befördern. Moderation: Dr. Barbara Göbel (IAI)


In Zusammenarbeit mit dem Lateinamerika Verein e.V. und der Botschaft von Kolumbien sowie mit Unterstützung der Freunde des IAI

Veranstaltungsort und Adresse

Simón-Bolívar-Saal; Ibero-Amerikanisches Institut, Postdamer Straße, 37, 10785 10785

    12. Juli 2016

  • Di
    12.07.2016
    19:00

Globale Orte: Cartagena de Indias. Gesprächsreihe "Hafenstädte Lateinamerikas im Wandel"

Diese Veranstaltung in 10785 (Tiergarten, Mitte) wurde von Ibero-Amerikanisches-Institut veröffentlicht. Globale Orte: Cartagena de Indias. Gesprächsreihe "Hafenstädte Lateinamerikas im Wandel" ist den Rubriken Gespräch und Kolumbien zugeordnet.