Eric Pfeil - beim "Kneipengeknister"

Freitag, 30.09.2016 | Beginn: 20 Uhr | Kneipe | Kneipengeknister

Eric Pfeil - anrührende Schrammel-Kunstwerke, wilder Pop-Dadaismus, gelesene Lebensweisheiten aus der großen Welt des Pop

Man stelle sich vor Jonathan Richman und der Dylan der „Basement Tapes“ hätten sich dazu verabredet, ein paar deutsche Folkpop-Songs mit Texten über Antibiotika, müde Hunde und wuselnde Komposthaufen zu schreiben – genau so, aber ganz anders klingen die Songs des Kölner Sängers Eric Pfeil.
Über Eric Pfeils Debütalbum „Ich hab mir noch nie viel aus dem Tag gemacht“ wurde im letzten Jahr einiges an Lob ausgeschüttet. Die Welt befand: „...eine der besten Platten des Jahres.“ Die Taz verkündete, Pfeils Debüt sei „eine Bereicherung für den deutschen Pop“ und schwärmte, dass eine idealere Sommerplatte gar nicht möglich sei. Die FAZ schließlich befand, man habe den Eindruck, als wäre Rio Reiser bei Crosby, Stills & Pfeil eingestiegen. Am treffendsten aber hat es ausgerechnet Thees Uhlmann formuliert: „Eric Pfeils Platte schafft mit Worten und Musik eine Leichtigkeit in Traurigkeit, die ich in deutscher Sprache noch nie so erlebt habe.“
Gleichzeitig wirkt Pfeil aber auch als Autor. Soeben erhielt er für sein „Pop-Tagebuch“ beim Rolling Stone den Rocco Clein Preis. Rocko Schamoni bezeichnete ihn einst als „einen der besten deutschsprachigen Musikautoren“.
Im Rahmen seines aktuellen Programms präsentiert Eric Pfeil beides: Er singt zur Akustikgitarre seine bald anrührenden, bald seltsamen Songs, in denen Cowboys auf dem Mond umherstreifen und Männer Städtenamen tragen. Und er liest: Aus seinem Buch „Komm, wir werfen ein Schlagzeug in den Schnee“ und aus seinen Pop-Tagebüchern. Dazwischen kommt es nicht selten zu bewusstseinsausstülpenden Stehgreif-Monologen. Und wenn er gute Laune hat, tanzt Eric Pfeil auch noch. Pfeils Shows sind eine Mischung aus anrührenden Schrammel-Kunstwerken, wildem Pop-Dadaismus, gelesenen Lebensweisheiten aus der großen Welt des Pop und was sich so dafür hält und abgründig lustigem Einzelgänger-Entertainment.

"Ich bin berührt, habe mehrfach genickt und geschmunzelt, ja sogar geschunkelt und das intensive Verlangen nach dem Streicheln abendlich nachwärmender alter Südlandgemäuer verspürt." SPEX
"...melancholische und komische, eigenwillige, tiefe und sehr schöne Lieder." Bayrischer Rundfunk

http://eric-pfeil.squarespace.com
Video: https://www.youtube.com/watch?v=DBDK5ZAG2co

Eintritt frei! Spenden sind erwünscht.

Veranstaltungsort und Adresse

Grammatikoff, Dellplatz 16 A, 47051 Duisburg

    30. September 2016

  • Fr
    30.09.2016
    20:00

Eric Pfeil - beim "Kneipengeknister"

Diese Veranstaltung in Duisburg (Dellviertel, Duisburg Mitte) wurde von Grammatikoff veröffentlicht.

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