Cine chileno

FilmemacherInnen haben in Chile den Übergang von der Diktatur zur Demokratie wesentlich
mitgeprägt und ihm einen bildlichen Ausdruck verliehen. Mit ihren Werken begleiten sie
bis heute die Aufarbeitung der Vergangenheit und die Kritik gesellschaftlicher Missstände.
Das zeigt eindringlich die Filmreihe der Botschaft von Chile im neuen Eiszeit-Kino.
Die Zeit der Transition behandeln Ricardo Larraín in seinem Debüt La Frontera (1991),
Gustavo Graef-Marino in dem Politthriller Johnny Cien Pesos (1993) und Pablo Larraín
in dem Welterfolg No! (2012). Die Folgen der Vergangenheit und die Probleme der
Gegenwart beschreiben Patricio Guzmán in seinem Filmessay Nostalgia de la Luz (2010)
und Pablo Larraín in El Club (2015). Marcia Tambutti ergänzt das Panorama mit ihrem sehr
persönlichen Dokumentarfilm Mi Abuelo Allende (2015).

www.eiszeit.berlin / www.freunde-des-iai.org
Vergünstigter Eintritt für Mitglieder der Freunde (5 €):
Veranstaltungen mit Regisseuren am 21. + 26.10.
nach Voranmeldung unter: freunde@iai.spk-berlin.de
oder Tel.: 266 45 1500 bis zum 19.10.2016

Eine Veranstaltung der Botschaft von Chile und des
Eiszeit-Kinos in Zusammenarbeit mit den Freunden
des IAI

Veranstaltungsort und Adresse

Eiszeit Kino, Zeughofstraße 20, 100997 Berlin

    Oktober 2016

  • Fr
    21.10.2016
  • Sa
    22.10.2016
  • So
    23.10.2016
  • Mo
    24.10.2016
  • Di
    25.10.2016
  • Mi
    26.10.2016

Cine chileno

Diese Veranstaltung in Berlin (Kreuzberg, Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg) wurde von Ibero-Amerikanisches-Institut veröffentlicht. Cine chileno ist der Rubrik Film zugeordnet.