Exotismus und Globalisierung: die Tenture des Indes
Brasilien auf Gobelins – diese einzigartige Konstellation bietet die ab 1687 in der Pariser
Gobelinmanufaktur gewebte Wandteppichserie Tenture des Indes. Ihr Initiator war Fürst
Johann Moritz von Nassau-Siegen (1604-1679), der eine Zeitlang Gouverneur der niederländischen
Kolonie in Brasilien gewesen war und später in brandenburgischen Diensten
stand. Dr. Gerlinde Klatte (ehemals Universität Bonn), Dr. Holger Kürbis (Universität Potsdam),
Dr. Helga Prüßmann-Zemper (ehemals Universität Bonn) und Dr. Katharina Schmidt-
Loske (Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig) stellen Ergebnisse zu ihren Forschungen
über Vorgeschichte, Entstehung und Schicksal der kostbaren Tapisserien sowie
über die dort dargestellten Szenen aus dem Brasilien des 17. Jahrhunderts vor.
Moderation: Stephanie Ecker (Deutscher Kunstverlag)
Deutsch
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kunstverlag
und der Botschaft von Brasilien
Veranstaltungsort und Adresse
Simón-Bolívar-Saal. Ibero-Amerikanisches Institut, Potsdamer Straße 37, 10785 Berlin
- Fr04.11.201619:00
4. November 2016
Exotismus und Globalisierung: die Tenture des Indes
Diese Veranstaltung in Berlin (Tiergarten, Bezirk Mitte) wurde von Ibero-Amerikanisches-Institut veröffentlicht. Exotismus und Globalisierung: die Tenture des Indes ist der Rubrik Gespräch zugeordnet.