Interessenkonflikte zwischen Agrarindustrie und kleinbäuerlicher Landwirtschaft – die Situation in Brasilien nach dem Regierungswechsel
In Brasilien droht die kleinbäuerliche Landwirtschaft noch mehr ins Abseits zu geraten. Das
Ministerium für die Entwicklung der Landwirtschaft (MDA) wurde bereits aufgelöst. Dieses
versuchte bis dato als "Gegenspieler" zum Ministerium für Agrarwesen, Fischerei und Viehzucht
(MAPA), welches die Interessen der großen Agrarproduzenten vertritt, die KleinbäuerInnen
zu stärken und am Ziel einer Agrarreform festzuhalten. Was das für das Verhältnis
von KleinbäuerInnen und die Agrarindustrie - insbesondere der Palmölindustrie - bedeutet,
diskutieren Aldebaran Moura, Koordinatorin und Projektleiterin bei der brasilianischen
Organisation FASE, und Benedita Carvalho, Kleinbäuerin aus dem Bundestaat Pará.
Portugiesisch, Deutsch mit Simultanübersetzung /
Português, Alemaõ com tradução simultânea
In Zusammenarbeit mit dem Forschungs- und
Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika
(FDCL) e.V., Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt
(ASW) e.V.
Gefördert durch Engagement Global (Bundesministerium
für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung BMZ) und die Europäische Union
Veranstaltungsort und Adresse
Simón-Bolívar-Saal. Ibero-Amerikanisches Institut, Potsdamer Straße 37, 10785 Berlin
- Mo21.11.201619:00
21. November 2016
Interessenkonflikte zwischen Agrarindustrie und kleinbäuerlicher Landwirtschaft – die Situation in Brasilien nach dem Regierungswechsel
Diese Veranstaltung in Berlin (Tiergarten, Bezirk Mitte) wurde von Ibero-Amerikanisches-Institut veröffentlicht. Interessenkonflikte zwischen Agrarindustrie und kleinbäuerlicher Landwirtschaft – die Situation in Brasilien nach dem Regierungswechsel ist der Rubrik Diskussion zugeordnet.