Hamburg 2030: Arme reiche Stadt
Der Abend in der Reihe »Hamburg 2030« wirft einen Blick in die Zukunft Hamburgs und anderer deutscher Städte, wo Viele die Abstände zwischen Menschen mit unterschiedlicher finanzieller Ausstattung wachsen sehen: In den Wohnumgebungen, den Bildungschancen, dem Gefühl, teilzuhaben… Soziale Gerechtigkeit ist auf dem besten Weg, zur zentralen Frage im kommenden Bundestagswahlkampf zu werden. Kanzlerkandidat Martin Schulz hat bereits angekündigt, die Hartz4-Gesetzgebung des damaligen sozialdemokratischen Bundeskanzlers Gerhard Schröder reformieren zu wollen. Ist das der richtige Ansatz, um Ungleichheit in Deutschland zu bekämpfen? Und: Wie gespalten sind die Verhältnisse in Deutschland und Hamburg überhaupt? Ziehen wir wirklich immer tiefere Gräben zwischen hartem Pflaster und englischem Rasen?
Über mögliche Veränderungen und Perspektiven diskutieren Katja Urbatsch, Gründerin und Geschäftsführerin von ArbeiterKind.de, Joachim Speicher, Vorstand des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und Sprecher der Nationalen Armutskonferenz sowie Christina Boll, Forschungsdirektorin am Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut unter Doppelmoderation von Catarina Felixmüller und Thorsten Pilz. Saal- und Radiodiskussion in Kooperation mit NDR 90,3 und dem NDR Hamburg Journal.
Veranstaltungsort und Adresse
KörberForum, Kehrwieder 12, 20457 Hamburg
- Mi26.04.201719:00
26. April 2017
Hamburg 2030: Arme reiche Stadt
Diese Veranstaltung in Hamburg (Hamburg-Mitte) wurde von Koerber-Stiftung veröffentlicht. Hamburg 2030: Arme reiche Stadt ist den Rubriken Diskussion, Demografischer Wandel, Gespräch und Gesellschaft zugeordnet.