DIWALI LICHTERFEST mit RED BARAAT - in Kooperation mit der DIG Mainz e.V.

ab 15 Uhr Vorprogramm (Eintritt: 3,00 €)
Puja: Huldigung der großen Göttin
Basar und Indische Speisen & Getränke
Tänze: versch. Gruppen, Frauen & Mädchen
Tombola: Hauptgewinn Flugticket/Air India

ab 20 Uhr Red Baraat
Sie sind die amerikanische Antwort auf Balkan Brass, Russendisko und Latin-Ska Bands und vereinen Elemente, die wir bei Fanfare Ciocarlia, Gogol Bordello oder La Brass Banda hören können.
Red Baraat kommen aus dem New Yorker Stadtteil Brooklyn, haben sich in nur 2 Jahren als eine der weltbesten Livebands einen Namen gemacht und waren die Festivalsensation der US Festivals im Sommer 2011.

Sie sind die amerikanische Antwort auf Balkan Brass, Russendisko und Latin-Ska Bands und vereinen Elemente, die wir bei Fanfare Ciocarlia, Gogol Bordello oder La Brass Banda hören können.

Red Baraat kommen aus dem New Yorker Stadtteil Brooklyn, haben sich in nur 2 Jahren als eine der weltbesten Livebands einen Namen gemacht und waren die Festivalsensation der US Festivals im Sommer 2011. Unter der Leitung von Dhol-Trommler Sunny Jain (Dhol – eine fassförmige, nordindische Trommel, die an einem Gurt über der Schulter getragen wird) verschmilzt das 9-köpfige Ensemble (Dhol, Schlagzeug, Perkussion, einem Sousaphon und fünf Bläsern) den ansteckenden nordindischen Bhangra-Rhythmus mit einer Unzahl anderer Klänge wie Funk, Go-Go, Latin und Jazz – und haben damit einen ganz eigenen Sound kreiert. Als aufstrebender, mit Preisen ausgezeichneter Jazz-Schlagzeuger lernte Sunny Jain zu swingen, aber erst als Dhol-Spieler und Leiter von Red Baraat klingt es auch richtig funky. Das in den USA erschienene Debüt-Album CHAAL BABY (Sinj Records) wurde von mehreren Musikkritikern als beste Welt- und Jazzveröffentlichung des Jahres 2010 gewählt.

Heute kann man Red Baraat mit gleicher Wahrscheinlichkeit auf einer überhitzten, unangekündigten Lagerhaus-Fête in ihrer Brooklyner Wohngegend oder im Lincoln Center, auf dem Montreal Jazzfestival ebenso wie im Barbican Center in London begegnen. Ihre Spielorte sind mittlerweile weltweit angesehene Festivals und Theater, außerdem halten sie sich in ausverkauften New Yorker Clubs in Form. Die Band hat eine ganze Palette verschiedenster Einflüsse verarbeitet und vermischt, jetzt trägt die Band diese Mixtur in die ganze Welt hinaus. So basiert die Musik von Red Baraat auf traditionellen Baraat– und Punjabi-Liedern, die auf nordindischen Hochzeiten erklingen, daneben aber entstehen die Energie und Spannung ihrer Stücke nicht zuletzt auch aus Bollywoodklassikern oder Eigenkompositionen. Wynton Marsalis meinte überrascht zur Musik von Red Baraat: „Mann, das klingt ja wie New Orleans“!

Ihre CD „Chaal Baby“ ist die erste CD, die die Band im Studio aufgenommen hat – sie wird im Februar 2012 in den Handel kommen. Für die europäische Ausgabe kamen zwei unglaublich mitreißende Titel hinzu, die bei einer Live-Show im Brooklyner Southpaw zum Anlass des zweiten Geburtstages von Red Baraat aufgenommen wurden.

Der namensgebende Track ‘Chaal Baby‘ wurde jüngst als Hintergrundmusik für die Werbespots der Erfolgs-TV-Sendung „It’s Always Sunny in Philadelphia“ verwendet. Nach ihrem Auftritt auf dem globalFEST 2011 war Red Baraat ein Publikumsliebling, der von Public Radio Internationals „The World“, National Public Radios „All Songs Considered“, New York Times, The Village Voice und Mother Jones vorgestellt wurde.

Die Band hat auch den Titelsong für den Film „The Yes Men Fix the World“ aufgenommen und 2009 auf der Mercedes-Benz Fashion Week (NYC) für die Laufstegmodels von Ports 1961 gespielt. Features zu Red Baraat sind im National Geographic, dem Wall Street Journal, The New Yorker und anderen Veröffentlichungen erschienen.

” ‘A bigband for the world’ nennt das ‘Wall Street Journal’ das New Yorker Ensemble. Seine sechs Bläser erinnern an Balkan Brass; die drei Perkussionisten produzieren indische Beats. Mit seiner fassförmigen Dhol-Trommel treibt Bandleader Sunny Jain die Truppe an. Das jazz-Magazin ‘Down Beat’ kürte ihn 2011 zum Rising-Star-Perkussionisten.” Spiegel

“There was a raucous finale. The last set belonged to Red Baraat, a Brooklyn brass band that looks to South Asia, pumping out Bollywood tunes and Sufi songs with a crackling beat (from the two headed dhol drum) and the muscle of horns blasting in unison, putting some New York bluster atop faraway roots.” The New York Times

“Lebten große Holz-&-Blech-Arrangeure wie Duke Ellington, Don Ellis oder Lester Bowie noch, sie hätten hier Spaß ohne Ende: Die neun Tröter & Trommler aus Brooklyn bu rsten ihre Punjab-Wurzeln so genial in Richtung Jazzbrassband, dass es eine Freude ist. Da können sich ein paar Platzhirsche wie Trombone Shorty oder Wataru Okuma schon mal warmlaufen […]” Folker

“CD der Woche: Chaal Baby von Red Baraat – Am Anfang war die Musik: denn das, was die neun Mitglieder von Red Baraat machen, gab es vorher in dieser Form noch nicht. Deshalb musste die Band aus Brooklyn auch gleich eine nähere Beschreibung mitliefern und hat ihre Musik Dhol N Brass getauft. Zur Namensgeberin Dhol (einer fassförmigen Umhänge-Trommel aus Nord-Indien) gespielt vom indischen Bandgründer und -leader Sunny Jain, gesellen sich zwei weitere Schlagzeuger und sechs Bläser. Das Ergebnis ist eine energiegeladene Mischung aus Jazz, Funk und schmalzigen Bollywood-Melodien, die aber durch kantige und schnelle Rhythmen kräftig aufgepeppt werden. Ende Februar erscheint das erste Studioalbum Chaa Baby von Red Baraat. Auf dem Album finden sich auch zwei Bonus Livetracks, die einen lebendigen Eindruck vermitteln, dass diese etwas andere Big Band dem Publikum einiges zu bieten hat und ihm dabei mindestens genau so viel an tänzerischem Durchhaltevermögen abverlangt.” Westdeutscher Rundfunk (WDR 3)

“Fast klingt es nach einer Musik, zu der die Elefanten in Kiplings Dschungelbuch tanzen: Ein mächtig donnerndes Sousafon und andere Hörner, raue Saxofone und schrille Flöten kreischen über dem pulsierenden Beat tieftönender Dhol-Trommeln und anderer scheppender Perkussion. Doch diese Hypnose findet nicht in Indien, sondern in New York statt. Red Baraat heißt der vielköpfige Klangkörper, dr in Brooklyn sein Zuhause hat. Dhol-Trommler Sunny Jain hat die Band gegründet und sie nach dem nordindischen Hochzeitsumzug Baraat genannt. Zu seiner eigenen Hochzeit hatte er bereits ein großes Ensemble zusammengestellt und seit vier Jahren serviert er mit seinen fünf Bläsern und Rhythmusmachern nun ein Bhangra-Crossover, in dem seich ein musikalisches Vokabular verschiedenster Couleur auftut. Zickige Beats vom Balkan, nach New Orleans driftende Bläserriffs, Flair nach Latin-Art oder natürlich Bollywood und Punjabi-Grooves finden in dem Cocktail der Kapelle zusammen. Längst ist die Band auf den großen festivals heimisch und was sie live drauf hat, zeigen auch zwei Bonustracks auf der Studio CD ‘Chaal Baby’ ” Jazzthing & Blue Rhythm

“Brooklyn nine-piece party-starters Red Baraat are thus far the most exciting local prospect of this short year, a fiery blend of raucous Indian bhangra and funky New Orleans brass. The result, needless to say, is completely riotous. Their debut CD, Chaal Baby is an unstoppable blend of Bollywood hijacks and funk freakier than anything Madlib picked up on his trip to India. ” The Village Voice

Sunny Jain ist das Kind von Emigranten aus dem Punjab in Nordindien und wuchs in Rochester, New York, auf. Sein Debut als Dholi-Spieler hatte er 2004 in der ersten indischen Boadway Show, Bombay Dreams. Mit 12 entdeckte Sunny den Jazz, später wird er an vielen Jazzmusikproduktionen teilhaben (auf Taboo, Avaaz, Mango Festival, As Is). Er musizierte mit Masala Bhangra fitness guru, mit Sarina Jain, mit dem legendären Saxofonisten Dewey Redman zusammen mit Asha Puthli und Cucu Diamantes von der Latin Funk Band Yerba Buena auf. In Hollywood trat er zuerst in dem Film Acidental Husband als Dhol-Spieler auf. – Jain nahm 2007 am renommierten Nobel Peace Prize Concert in Oslo mit der berühmten Sufi-Rockgruppe Junoon teil und nahm das Stück „Open Your Eyes“ zusammen mit Peter Gabriel auf. – Aber auch als Schlagzeuger und Komponist arbeitete er mit Größen wie Kiran Ahluwalia, Joey Baron, Kenny Barron, Marc Cary, Samir Chatterjee, Kyle Eastwood, Roy Hargrove, Norah Jones, Q-Tip, and Martha Wainwright. Er erhielt Auftragsarbeiten vom Aaron Copland Music Fund und dem Chamber Music America. Er war Preisträger des Art International Award 2003 und 2005. Außerdem gab er 2 Schlagzeug-Schulen bei Alfred Publishing heraus. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte: www.sunnyjain.com.

Aus Ottawa in Kanada stammend, lernte Khemani schon früh das Geigenspiel im Jugendorchester des Canadian’s Royal Musikkonservatoriums, brach dann aber mit 13 alles ab, nachdem er Billy Cobham gehört hatte. Er verbrannte seine Geige und begann nach der Musik von Fugazi, den Beatles oder anderen zu trommeln. Wieder ging er an eine Musikschule (Berklee College of Music in Boston), diesmal aber, um Schlagzeug zu studieren – bei Größen wie Kenwood Dennard, später auch bei Max Roach, Manu Katche, John Riley, Yusef Lateef, David Liebman und dem Tabla-Spieler Pandit Samir Chatterjee.
Er ist ständiges Mitglied von Bands wie Surface to Air, Sacha Silva Ensemble und Norah Jarrett’s Knu Gmoon, daneben hat er bei zahlreichen Studioaufnahmen mitgewirkt. Er nahm an Festivals in Singapur und Montréal teil, daneben komponiert und unterrichtet er. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte: www.rohinmusic.com.

Tomas Fujiwara wuchs in Boston, Massachusetts, auf, wo er bei Alan Dawson in die Lehre ging. Heute leitet und komponiert er für das Quintett Tomas Fujiwara & The Hook Up, das im April eine neue CD („The Air is Different“) herausbringen wird. Ihre erste CD bekam 4 Sterne im Downbeat-Magazin und 2000 eine Auszeichnung von „All About Jazz“. Er spielte mit Taylor Ho Bynum im Duo, dann im Quartett The Thirteenth Assembly, das er mit leitet und für das er komponiert. Als Gastspieler trat er mit Bands von Taylor Ho Bynum, Mary Halvorson, Matana Roberts, Amir ElSaffar, Matt Mitchell und anderen auf. Von 2000 bis 2005, war Tomas Mitglied der Broadway Truppe STOMP. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte: www.tomasfujiwara.com

Der New Yorker Bomwell lernte seit seinem elften Lebensjahr Saxofon am New Yorker public school music system, aber auch bei seinem Vater. An der University of Michigan studierte er weiter Saxofon und Jazz. Seit er 2001 nach New York City zog, spielte er mit David Liebman, Clarence Clemons, Sandy Duncan, Charli Persip, Edison Woods, Olivia Newton-John, Ken Peplowski, Amy Lynn and the Gunshow, den Motor City Horns, dem Scott Gwinnell Jazz Orchestra, dem Bird of Paradise Orchestra und dem University of Michigan Jazz Ensemble sowie der Contempory Chamber Group und dem Phoenix Ensemble. Daneben ist er Lehrer für Instrumentalmusik, Jazz und zeitgenössischer Musikgeschichte.

Alex Hamlin wuchs auf in Canandaigua, New York, und begann mit zehn das Saxofonspiel zu erlernen. Er erhielt einen Abschluss für Jazz und klassisches Saxofon an der Eastman School of Music, wo er bei Ramon Ricker lernte. Er tourte in New York, Japan, Indien, Russland, Europa und Nordamerika mit Spoon, Duffy on, St. Vincent, Yo La tengo, The Radio City Orchestra, Fela Asphalt Orchestra, Red Baraat, The Spirit of Ray Charles. Auf Europatour war er mit Grease, ICE, Fireworks Ensemble, Argento Ensmble, Alarm Will Sound, Euphonique Saxophone Quartet, Darcy James Argu’s Secret Society und Antibalas. – Er spielt Bariton-/Tenor-/Alt- und Sopransaxofon, daneben Querflöte, Piccoloflöte, Klarinette, Bassklarinette und Fagott. Kürzlich machte er Aufnahmen mit High Violet, David Byrne, Alarm Will Sound „Arhythmia“, William Britells „Television Landscape“, Eric Biondos „Beyondo“, Little Jackie, Ben Galinas Salo, Payton McDonald, Project Jenny, Prject Jan und Music for Picture. – Er ist Gründungsmitglied von Jerseyband, Amy Lynn & The Gunshow und The Hog Trio, für das er komponiert, arrangiert und mit produziert. Außerdem hat er bei neun CDs als Produzent gearbeitet und ist eingetragener Komponist. Kürzlich hat er „In Search of Treats“ komponiert, eine Multi-Media Komposition für Oboe und Video. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte: www.alexhamlin.com.

Singhs erstes musikalisches Abenteuer als Kind war es, in Gudwaras, Gotteshäusern der Sikhs, in North Carolina zu singen und das Harmonium zu bedienen. Mit neun begann er Trompete zu spielen, und bald in verschiedenen Bands im Bereich Rock, Ska, Reggay, Funk und HipHop aufzutreten. Er war Mitbegründer der Ska-Band Turban Jones, die zwei Alben herausgaben. 2003 gründete er die Politrockband Outernational in New York, in der er bis 2008 sang, Trompete, Dhol und Harmonium spielte. Er stand mit Künstlern wie Aroof Aftab, Gabriel Teodros, Sxip Shirey, Mahina Movement, Mandeep Sethi, Tom Morello und anderen auf der Bühne. Sonny hat auch einen Master in Social Justice Education, lehrt an der Uni, macht politische Arbeit und schreibt u.a. für die Huffington Post, Hangar Hall etc. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte: www.sonnysingh.com.

Red Baraat Michael Williams ist ein Absolvent der Eastman School Of Music für Posaune und Basstrompete. Er ist auch Sänger/Songwriter und spielt daneben noch den E-Bass. Er produzierte und spielte mit Spoon, Charlie Hunter, Les McCann, The Impressions, Antibalas, Mike Gordon Band, Mocean Worker und trat u.a. zusammen mit Findlay Brown, Noah and the Whale, Fela! am Broadway auf, sowie mit Lagos Nigeria, Bat for Lashes, Nublu Orchestra w/Butch Morris, Elvis Perkins in Dearland, Knights, Thought, Kenny Wolleson, Michael Leonhart, Donny McCaslin, MMW, and the Brazilian Girls.

Im Alter von 12 Jahren träumte er davon, Saxofon zu spielen, aber seine alleinerziehende Mutter hatte dafür kein Geld. Erst in der 6. Klasse konnte er in einer Anfängerklasse für Musik teilnehmen. In der Highschool lernte er Klassische Musik und das Bassposaunenspiel bei Jose Vidal. Endlich konnte er in einem Orchester spielen und bald verschiedene Auszeichnungen in regionalen Jazzwettbewerben erlangen. Nach dem Abschluss ging er an die Temple University in Philadelphia, wo er bei Luis Bonilla vier Jahre lang studierte. Als Student machte er sich bald einen Namen als versierter Posaunist im Bereich Jazz, Salsa, R &B, Neosoul und Hip-hop. Er spielte mit The Roots, Captain Black Big Band, Jaguar Wright, Orrin Evans, John Swana, Jimmy Jorge and the Latin Express, Tim Warfield, Thee Phantom, The O’Jays and anderen. Nach seinem Hochschulabschluss ging er nach New York, wo er im Village Vanguard, The Iridium, Smoke and the Blue Note spielte und mit dem Duke Ellington Orchestra, The Village Vanguard Orchestra, Reggie Workman, Charles Tolliver, Terell Stafford, and Anthony Wonsey auftrat, um nur einige zu nennen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte: www.erneststuart.com.

Als Sousaphon- und Tubaspieler ist Altieri sowohl solo, im kammermusikalischen Rahmen oder auch mit Orchestern aufgetreten. Daneben ist er ein Studiomusiker und Komponist. Er dirigiert Josh Sitron’s Partituren für die Jonah Hill’s Fox tv show Allen Gregory, spielte Tuba in Koreas vocal sensation Sweet Sorrow, orchestrierte Carter Littles Partituren für The Living Wake mit Jessie Eisenberg und komponierte für die Californian EAR Unit und das Now Ensemble. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte: www.altierimusic.com.

Veranstaltungsort und Adresse

Frankfurter Hof, Augustinerstraße 55, 55116 Mainz

    Tickets für 28. Oktober 2017

  • Sa
    28.10.2017
    20:00
    Tickets

DIWALI LICHTERFEST mit RED BARAAT - in Kooperation mit der DIG Mainz e.V.

Diese Veranstaltung in Mainz wurde von venyoobot veröffentlicht. DIWALI LICHTERFEST mit RED BARAAT - in Kooperation mit der DIG Mainz e.V. ist der Rubrik Jazz-Rock-Pop etc. zugeordnet.