Literarische Reise nach Syrien
Kaum ein Thema wird in Europa so kontrovers diskutiert wie die Aufnahme von Flüchtlingen, die auf Schutz und ein besseres Leben hoffen. Doch woher kommen sie eigentlich? Wie sah ihr Leben in der Heimat aus, der Alltag zwischen Wohnung, Arbeit, Familie, Freunden und Nachbarn? Was mussten sie aufgeben, und begegnen sie der Aufgabe, ein neues zu Hause und dort dann ihren Platz zu finden?
Die syrischen Schriftsteller Lina Atfah, Ramy Al-Asheq und Aref Hamza haben in Deutschland Zuflucht gefunden und berichten in ihren Texten vom »Wegsein« und »Hiersein«. Gemeinsam mit Claudia Kramatschek laden sie an diesem Abend dazu ein, ihre verlassene Heimat gemeinsam zu entdecken und die Neue einmal durch ihre Augen zu sehen.
Veranstaltung in arabischer und deutscher Sprache, jeweils mit Übersetzung, im Rahmen der Hamburger Tage des Exils in Kooperation mit der Weichmann-Stiftung und dem Secession Verlag für Literatur.
Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Tage des Exils unter www.tagedesexils.de
Veranstaltungsort und Adresse
KörberForum, Kehrwieder 12, 20457 Hamburg
- Mo26.06.201719:00
26. Juni 2017
Literarische Reise nach Syrien
Diese Veranstaltung in Hamburg (Hamburg-Mitte) wurde von Koerber-Stiftung veröffentlicht. Literarische Reise nach Syrien ist den Rubriken Lesung, Syrien und Tage des Exils zugeordnet.