Podium: Wie kann Integration in der Kommune gelingen?
mit Dr. Wolfgang Richter, Dr. Rubén Cárdenas, Steffen Bockhahn, Juri Rosov, Stephan Koepke, Alaa und Ammar Quabbani
Die pogromartigen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen im Jahr 1992 werfen nicht nur einen schweren Schatten auf das Bild der Stadt. Sie sind gleichzeitig auch mahnendes Motiv und Ansporn für ein besonderes Engagement für Integration in der Stadt. Ehrenamtlich Engagierte unterstützen maßgeblich die Aufnahme und Integration Geflüchteter in Rostock. Wie können Willkommenskultur und Integrationsarbeit langfristig gelingen? Welche Kompetenzen und gesellschaftspolitischen Strategien braucht es, um ein diskriminierungsfreies Klima in der Kommune zu verankern und Vielfalt als Chance zu begreifen. Wir freuen uns mit Migrant*innen, zivilgesellschaftlichen und städtischen Akteur*innen ins Gespräch zu kommen, um gemeinsam ein zukunftsfähiges Bild einer gelungenen Integrationsarbeit in Rostock zeichnen zu können.
Moderation: Nathalie Nad-Abonji, Journalistin
Eine Kooperation der Arbeitsstelle Politische Bildung und der Heinrich-Böll-Stiftung MV im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rostock-Lichtenhagen 1992-2017“.
Veranstaltungsort und Adresse
Universität Rostock Campus Ulmenstraße, Ulmenstraße 69, 18057 Rostock
- Do06.07.201719:00
6. Juli 2017
Podium: Wie kann Integration in der Kommune gelingen?
Diese Veranstaltung in Rostock (Hansaviertel, Mitte) wurde von Heinrich-Böll-Stiftung MV veröffentlicht.