Steinzeitklänge …37 000 Jahre später

neue Musik für Steinzeitflöten und Schlagwerk

Wie klingt das älteste Instrument der Menschheitsgeschichte? Und was passiert, wenn dieses auf das schöpferische Gut eines zeitgenössischen Komponisten trifft? Diesen Fragen können die Besucher bei einem Konzert mit Nachbauten altsteinzeitlicher Flöten aus Schwanenknochen und Mammutelfenbein, begleitet von verschiedenen Schlaginstrumenten, nachhören.

Die beiden Musiker Anna Friederike Potengowski (Flöten) und Georg Wieland Wagner (Schlagwerk) vom Ensemble VentOS - Wind und Knochen - spannen bei der Aufführung der zeitgenössischen Stücke eine Zeitbrücke von etwa 35.000 Jahren. Bei den Flöten handelt es sich um originalgetreue Nachbauten der 1990 in der Geißenklösterlehöhle bei Blaubeuren in Baden Württemberg geborgenen Funde. Mit ihrer Datierung auf 35.000 und 37.000 Jahre gelten die Flöten als die bisher ältesten bekannten Musikinstrumente der Menschheit.

Die Stücke entstammen der „Feder“ von Komponisten aus Weimar und Berlin, ein Teil der stilistisch sehr unterschiedlichen Werke wird an diesem Abend uraufgeführt. Veranstaltungspartner ist der Weimarer Verein via nova - zeitgenössische Musik in Thüringen e. V.

Im Rahmen des Konzertes sind Dauer- und Sonderausstellung des Museums von 18 bis 21 Uhr geöffnet.

Veranstaltungsort und Adresse

Museum für Ur- u. Frühgeschichte Thüringens, Humboldtstraße 11, 99423 Weimar

    9. Juli 2010

  • Fr
    09.07.2010
    21:00

Steinzeitklänge …37 000 Jahre später

Diese Veranstaltung in Weimar wurde von StollC veröffentlicht. Steinzeitklänge …37 000 Jahre später ist den Rubriken Klassikkonzert und Kunst & Museum zugeordnet.

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