Die Oper „Carmen“ psychoanalytisch gedeutet
In der Oper „Carmen“ von George Bizet sind die verschiedenen Formen des Eros von spielerischer Verliebtheit bis zu (selbst)zerstörerischer leib-seelischer Hörigkeit und tödlicher Leidenschaft dargestellt. Mithilfe der Analyse von Text und Musik soll aufgezeigt werden, wie die Protagonisten Carmen und Don Josè nicht in der Lage sind, ihre Liebesbeziehung als eine schöpferische zu gestalten, in der beide sich grundlegend wandeln und gewandelt werden. Wie lässt sich erklären, dass „Carmen“ trotz dieser trostlosen Perspektive seit ihrem Erscheinen zu den meistgespielten Opern der Welt gehört?
Dr. Elisabeth Bingel, Musikwissenschaftlerin, Pädagogin, Psychoanalytikerin (C. G. Jung), Flötistin, Berlin
Veranstaltungsort und Adresse
Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin
- Mi24.01.201815:30Tickets
Tickets für 24. Januar 2018
Die Oper „Carmen“ psychoanalytisch gedeutet
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