KOMBI TICKET für beide Konzerte 24.03. + 20.04.

1. Konzert am Freitag, 24.03.
"Tules Maas Vedes Taivaal"
TUULETAR (Finnland)

SINI KOSKELAINEN Gesang
JOHANNA KYYKOSKI Gesang
PIIA SÄILYNO Gesang
VENLA ILONA BLOM Gesang

In der finnischen Mythologie ist TUULETAR die Windgöttin. Nach ihr haben sich die vier exzellenten Vokalistinnen aus Helsinki benannt. TUULETAR besteht seit 2012. Damals haben sich die Sängerinnen beim gemeinsamen Studium an der Königlichen Musikakademie in Dänemark kennengelernt.
Die vier Interpretinnen lassen sich in ihrer Musik von der reichen finnischen Folktradition ebenso beeinflussen wie von aktuellem Hip Hop, klassischer Musik, Pop und elektronischen Klängen.

TUULETAR selbst bezeichnen ihren Stil als „Vocal Folk Hop“ und erfinden damit ganz beiläufig ein neues und quasi eigenes Genre. Ihre Markenzeichen sind aber nicht nur die aufregenden Frauenstimmen, sondern auch das feine Händchen von Venla Ilona Blom, die für die coolen Beats zuständig ist, die natürlich auch zur Konzert-Performance der Damen erklingen.
Alte Zöpfe in der Folk-Vokal-Musik sehen anders aus!

Im Konzert überzeugen und begeistern die vier Interpretinnen mit ihren temperamentvollen Auftritten wie eine stimmliche Naturgewalt: 2015 haben sie beim österreichischen »Vokal Total« in Graz auf Anhieb den prestigeträchtigen Publikumspreis gewonnen.
In diesem Jahr traten die Künstlerinnen erfolgreich in Wien bei »Voice Mania« und beim »A Capella Festival« in Budapest auf.

Das Debütalbum »Tules Maas Vedes Taivaal« (übersetzt: »InFeuer und Erde, in Wasser und Himmeln«) wurde 2015 in den USA bei »Liquid Fifth Productions« aufgenommen, die weltweit als führendes Studio für A-Capella-Sounds gelten. Das Album ist zuerst beim finnischen Label »Bafe´s Factory« herausgekommen und schoss in den europäischen Weltmusik-Charts prompt unter die Top Ten. Die guten Nordlichter von »Nordic Notes« veröffentlichen dieses ganz besondere Album nun auch in Deutschland.

TUULETAR lebt und wird geprägt von den starken Charakteren seiner Ensemblemitglieder: „Wir sind sehr unterschiedlich" sagt Sini Koskelainen, "aber wenn wir singen, fügt sich alles wie selbstverständlich zusammen“. Die vier Künstlerinnen schreiben und arrangieren ihre Songs selbst und überzeugen mit ihrer aufregenden Mischung aus Tradition und frischen, zeitgenössischen Sounds. Die Sängerinnen glänzen dabei auch mit ungewöhnlichen Gesangstechniken wie dem Kehlkopfgesang oder dem „Kulning“ - abgeleitet vom archaische Rufen von Schäfern nach ihren Tieren.

Doch wer die selbstbewussten finnischen Frauen kennen lernt, den wird nicht überraschen, dass diese starken weiblichen Charaktere mit ihrem nordischen A-Cappella-Folk auch bis in die Männerdomäne Hip Hop vordringen - und dies scheint den Frauen eine besondere Freude zu bereiten.

2. Konzert am Freitag, 20.04.
"Aisha" A Cappella Weltmusik mit Oud und Percussion
NASSER KILADA & AQUABELLA (Ägypten | Deutschland)

BETTINA STÄBERT Gesang
NADJA DEHN Gesang
ERIKA SPALKE Gesang
NINA ROTNER Gesang

NASSER KILADA Gesang | Oud | Percussion

»Sie sind so perfekt, man konnte kaum glauben, das alles live ist.«
Koblenzer Anzeiger

AQUABELLA gelten im Weltmusik-Bereich als das renommierteste Vokalensemble Deutschlands. Ihre besondere Programmgestaltung und ihre mitreißende Bühnenperformance läßt jedes Konzert der „Stimmgrazien“ zu einem großen Erlebnis werden.
Seit Jahren schon sind sie so das non-plus-ultra in der weiten Welt des A-cappella-Gesangs.
2017 feierten sie ihr 20jähriges Jubiläum. Auch wir gratulierten!

Neu im Programm - und 20 jahre lang wohl undenkbar - ist männliche Verstärkung ins Ensermble gewachsen: NASSER KILADA wuchs inmitten traditioneller koptischer und orientalischer Musik in Ägypten auf. Nach einem fünfjährigen Studium der klassischen Musik an der Helvan-Universität in Kairo entdeckte er seine Liebe für schwarze Musik. Anfangs noch als Interpret mit internationalem Repertoire (Reggae, Soul und Jazz), fand Nasser Kilada bald seinen eigenen Stil. Als Sänger modener ägyptischer Popmusik war er in seinem Heimatland bis Ende der achtziger Jahre ein gefragter Musiker. Seit 1989 lebt Nasser Kilada in Berlin, wo er sich mit verschiedenen Projekten und Bands nach und nach einen festen Fankreis erspielte.

Mit seiner beeindruckenden Stimme und seinem vielfältigen Spiel auf Oud und zahlreichen Percussionsinstrumenten bereichert er den bisher auf das rein Vovale ausgerichteten Sound der vier AQUABELLAs. Die sind wie immer unschlagbar in Auswahl und Darbietung:
Große Balladen und berührende Gesänge. Harmonische Lieder und Polyrhythmisches. Voluminöse Hymnen und lockere Gassenhauer.

Ihr Konzertprogramm umfasst ein in 20 Sprachen gesungenes Repertoire mit Liedern aus Brasilien, Kanada, Finnland, Irland, Arabien und mehr; da erklingen selbst Gesänge der neuseeländischen Maori. Das japanische Kirschblütenlied »Sakura« steht für Schönheit, für Aufbruch und Vergänglichkeit. Das berührende »Ederlezi« stammt vom Balkan. Ursprünglich klingen das durch Ofra Haza unvergeßlich gewordenen »Im nin alu« und ebenso das komplett neu arrangierte »Hijo de la luna«.
All diese Lieder sind Teil eines weltumspannenden musikalischen Schatzes - gesucht, gefunden und gesammelt auf den Reisen der vier Interpretinnen. Sie selbst sagen dazu:
„Wir möchten mit unseren Liedern für Verständnis werben, wir möchten vermitteln, wir möchten zeigen, wie nah wir alle uns doch eigentlich sind. Nicht das Trennende sondern das Verbindende möchten wir in den Fokus setzen. Lieder gehen direkt ins Herz, sie können zu Tränen rühren oder Revolutionen anzetteln. Die menschliche Stimme hat eine unglaubliche Kraft, deshalb setzen wir sie ein - für das Verstehen.“

Ihre Konzertreisen führten sie u.a. nach Russland, Frankreich, Österreich, Italien, nach Belgien und in die Schweiz. Seit Jahren stehen sie auf den Siegertreppchen diverser Wettbewerbe im In- und Ausland und räumen dort Auszeichnungen und Preise ab.
Das vielleicht schönste Lob machte man ihnen beim Bundescontest 2012, dort wurde ihnen von der Jury bescheinigt: „Gäbe es EINEN Preis für Weltmusik - Aquabella würde ihn gewinnen!“

»Vokale Darbietung von funkelnder Schärfe. Da liegt das Publikum den Sängerinnen zu Füßen.«
Siegburger Zeitung

»Sie sind so perfekt, man konnte kaum glauben, das alles live ist.«
Koblenzer Anzeiger

»Sie bezauberten mit orientalischen Melismen, entzündeten ein Feuerwerk südamerikanischer Rhythmen und rissen mit dem jiddischen Klezmergesang „Scha Schtil“ hin. Und als sie „Vater Unser“ auf Kisuaheli sangen, bekam jeder eine Gänsehaut.«
Soester Anzeiger

"Das Quartett, dessen Gesang gerne mit dem Perlen und sanften Wogen von Wasser verglichen wird, zeigt sich von einer neuen Seite: rau ist er, der Gesang, die Stimmen bestechend natürlich und zugleich hochkarätig wie kostbare, aber noch ungeschliffene Diamanten. Die Entführung der Besucher ist gelungen, dem Zauber der Sagenwelt, der sich im Altarraum ausbreitet, kann sich kein anwesendes menschliches Ohr mehr entziehen.
Wie ein heller Streifen Tageslicht wirkt der bekannte ukrainische Choral "Schedrik" und erzeugt Gänsehaut bei der Erkenntnis, dass der mehrstimmig schallende große Chorgesang allein vier virtuosen Kehlen entstammt. Bei "Hurdaskellir" wird es wieder laut und raubeinig, denn der Türenknaller unter den Brüdern lässt die Winde toben, bevor das norwegische "Kling no klokka" einem Engelschor gleich durch die Reihen schwebt, ein wenig an Enya erinnert und die einzelnen Stimmen sanft und fast greifbar in ihrer Unmittelbarkeit präsentiert.
Überhaupt ist der Ausdruck der vielschichtigen Charaktere höchst beeindruckend, ebenso wie die perfekte Harmonie und hohe Sangeskultur des Quartetts, das selbst in der Darstellung einer ungeglätteten, schroffen Atmosphäre mit einer souveränen Perfektion brilliert.
Der begeisterte Schlussapplaus fordert reichlich Zugaben."
Jewersches Wochenblatt

"Aquabella begeisterten und beeindruckten.
Die vier Sängerinnen bewiesen nicht nur gesangliche Qualitäten auf hohem Niveau, sie zeigten auch sprachlich eine ungeahnte Vielfalt. Dabei stellten die 4 Sängerinnen und Geschichtenerzählerinnen die Frage, ob die Trolle von den Menschen erfunden wurden, um von den eigenen schlechten Eigenschaften abzulenken oder ob es die Trolle wirklich gibt. Wer weiß das schon? - bleibt die geheimnisvolle Frage im Raum.... In den Gesängen wird gezischelt und getuschelt, das unruhige Blöken von Schafen und Meckern von Ziegen ist hörbar, wenn sich der Türenknaller nähert, der vor allem in stürmischen Nächten Mensch und Tier ängstigt.
Aquabella begeisterte mit ihren wunderschönen Stimmen, mit tänzerischen Bewegungen und augenzwinkernden Geschichten. Auch ihre Perkussioneinlage auf hölzernen Kochlöffeln, mit der beispielsweise das Lied vom Gammelhai endete, wurde mit Beifallsrufen belohnt.
Weserkurier

Veranstaltungsort und Adresse

Dreikönigskirche, Hauptstraße 23, 01097 Dresden

    Tickets für 24. März 2018

  • Sa
    24.03.2018
    20:00
    Tickets

KOMBI TICKET für beide Konzerte 24.03. + 20.04.

Diese Veranstaltung in Dresden (Langebrück) wurde von venyoobot veröffentlicht. KOMBI TICKET für beide Konzerte 24.03. + 20.04. ist den Rubriken Weltmusik und TUULETAR + NASSER KILADA und AQUABELLA zugeordnet.

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