Klavierabend Emanuel RIMOLDI

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Karten ab 17,60 inkl. bei Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, Tel. 040/45 33 26
http://www.konzertkassegerdes.de

Programm

Muzio CLEMENTI Klaviersonate fis-moll op. 25 Nr. 5
Robert SCHUMANN Fantasie in C-Dur op. 17
Leoš JANÁČEK "Sonate von der Straße - 1.X.1905"
Frédéric CHOPIN Klaviersonate Nr. 2 b-moll op. 35

„Dieser junge Pianist ist eben keiner jener konturlosen Technikblender, er ist ein Musiker, der mit Blick fürs Detail, Verstand und auch energischer Individualität substantielle Aussagen trifft [...] Dieses Musizieren bietet Reibungspunkte – und deshalb ist es so gut“ schrieb die Süddeutsche Zeitung nach Emanuel Rimoldis Debüt-Recital im Münchner Gasteig 2009.

Der Mailänder ist nach dem Studium am Konservatorium seiner Heimatstadt und einigen frühen Wettbewerbsgewinnen nach Moskau gegangen, um bei Elisso Virsaladze am Tschaikowsky-Konservatorium zu studieren.

Sein Gewinn der „Top of the World Competition“ in Tromsø hat zu weiteren vielbeachteten Konzerten geführt, u.a. im Leipziger Gewandhaus, im Münchner Gasteig, im Sendesaal des NDR in Hannover. Im Juni 2016 war er Gewinner des Grand Prix und des Ivo-Pogorelich-Sonderpreises der First Manhattan International Music Competition, was zu seinem Debüt in der Carnegie Hall (Juli 2016) und zu einem privaten Meisterkurs bei Ivo Pogorelich geführt hat.

Im Mai 2016 hat Emanuel Rimoldi beim Miami International Piano Festival sein Nordamerika-Debüt gegeben. Weitere Konzertverpflichtungen führten ihn nach Deutschland, Großbritannien (u.a. London, Wigmore Hall), Rußland , Italien und Japan; Konzert-Tourneen in den USA, in Rußland und in Japan. Am 18. Februar tritt er in der Reihe "Große Pianisten im Kleinen Saal" in Oldenburg auf.

Emanuel Rimoldi ist bereits im November 2014 in unserer Reihe "Thomas Britton Salon" in der Klaviergalerie im Chilehaus aufgetreten. "Rimoldi erwies sich als Meister der Nuance. [...] Mit hoch differenzierter Anschlagskunst und subtilem Pedalgebrauch modellierte er aus diesen poetischen Charakterstücken [von Chopin und Schumann] perfekt balancierte Skulpturen aus Klang," schrieb Ilja Stephan im Hamburger Abendblatt.