KADAVAR - Support: Mother's Cake & Wedge

KADAVAR, Mother's Cake, Wedge:

KADAVAR:
Führende Wissenschaftler der Nation waren sich einig, als sie kürzlich proklamierten: Zeitreisen sind keine Fiktion, sondern Realität! Ihre Gewissheit bezogen sie dabei weder aus rein hypothetischen Gedankenexperimenten, noch aus jahrelang durchexerzierten Versuchsreihen im abgeschotteten Mikrokosmos weiß getünchter Laboratorien. Es war die Platte eines Berliner Rock-Trios, die den Gelehrten aus heiterem Himmel wie das Ei des Kolumbus in den Schoß gefallen war und sie zum freudigen Ausruf verleitet hatte: „So warm, intensiv und authentisch – ohne Zweifel ein Geschenk aus vergangenen Zeiten!“

Bereits mit seinem selbstbetitelten 2012er-Debüt "Kadavar" schlug das Berliner Dreiergespann KADAVAR alle Fans Riff-geladenen, doomigen 70er-Hard-Rocks à la BLACK SABBATH oder PENTAGRAM in seinen Bann. Die Paarung dieser Stilrichtung mit einer nebulös-psychedelisch angehauchten Prise früher HAWKWIND - unter Beimengung eines markanten eigenen Touchs sowie der deutlichen Bestrebung, den erhabenen altehrwürdigen Charme ihrer Ikonen zu bewahren - kann zweifelsohne als Erfolgsrezept der Hauptstädter benannt werden. Immense Vinyl-Verkaufszahlen und sowohl Support-Shows für Bands wie SLEEP, SAINT VITUS, PENTAGRAM und ELECTRIC WIZARD als auch begeisternde Festivalauftritte, unter anderem im Rahmen des “Stoned From The Underground”, “Yellowstock” und “Fusion Festival”, unterstrichen KADAVARs Status als eine der spannendsten Truppen der Szene.

Bis zum 12. April 2013 blieb noch Zeit, den Vollbart wachsen zu lassen, die Plateauschuhe neu zu besohlen und die Schlaghosen zu bügeln. Dann luden KADAVAR mit ihrem Zweitwerk "Abra Kadavar" neuerlich dazu ein, dem totproduzierten Einheitsbrei des 21. Jahrhunderts zu entfliehen und ausgiebig in den Klangsphären ehrlichen, erdigen, handgemachten Classic Rocks zu schwelgen – wo Musik noch wahre Kunst ist!

Nachdem sie die letzten vier Monate im Studio verbracht haben, haben die Berliner Classic-Rock-Götter die Produktion ihres brandneuen Albums abgeschlossen. Das dritte Album heißt "Berlin" und ist 2015 erschienen.

Anfang 2017 hat sich die Band darauf vorbereitet, einen neuen Albumzyklus zu starten, für den sie buchstäblich ihre Ärmel hochgekrempeln um ein brandneues Aufnahmestudio zu bauen! Über 100 Quadratmeter in einem Industriekomplex im Bereich Neukölln in Berlin sind nun ihre kreative Oase und ihr Arbeitsplatz. Das dort entstandene vierte Studio-Album "Rough Times" erschien im September 2017.

MOTHER'S CAKE:
Progressive Psychedelic Space Rock aus Österreich

"Das rumort gewaltig im Untergrund", schreibt das Reeperbahn Festival über Mother’s Cake. Und Recht haben sie. Seit ihrer Gründung im Jahr 2008 haben die beiden Studioalben Creation‘s Finest (2012/feat. Ikey Owens, Ex-Keyboarder von The Mars Volta, Jack White) und Love The Filth (2015) schon eine Menge Staub aufgewirbelt. Als "psychedelisch, progressiv, düster und absolut tanzbar und funky" beschreibt das Eclipsed Magazin den Sound des Trios, Classic Rock kreierte kurzerhand das Genre "(Retro)-Crossover" und SLAM schrieb von "oberster musikalischer Güteklasse".

2014 erschien das Live-Album Off The Beaten Track, das perfekt die rohe, pure Energie ihrer Shows einfängt, die auch schon etliche Rock-Größen aufhorchen ließ. Bands wie die Omar Rodriguez Lopez Group, Deftones, Iggy Pop and the Stooges, Limp Bizkit, Wolfmother, Anathema, Pentagram, DeWolff, uvm. lassen Mother’s Cake genau wegen dieser Energie ihre Shows quer durch Europa und Australien eröffnen.

Mit No Rhyme, No Reason melden sie sich nun zurück und liefern ein weiteres Psychedelic/Progressive-Rock Kaliber der Güteklasse A ab. Funky Rhythmen, asymmetrische Melodien und wütender Gesang sind immer noch die Hauptzutaten des Kuchens, obwohl es diesmal songorientierter und deutlich bunter vor sich geht. Knallharte Bretter wie "The Killer", "H.8" oder "The Sun" zeichnen Mother’s Cake nach wie vor aus, ebenso wie psychedelische Klänge in "Hide & Seek" und "Big Girls" plus funky Outros alá "Streetja Man".

WEDGE:
High Energy Psychedelic Rock aus Berlin

WEDGE erblickte 2014 das Scheinwerferlicht der Welt. Das Trio wurde von Gitarrist/Sänger Kiryk Drewinski (ex-Liquid Visions & ex-The Magnificent Brotherhood), Drummer Holger „The Holg“ Grosser & Bassist/Organist Dave Götz in Berlin gegründet und benannte sich nach dem ersten Steinwerkzeug der Menschheitsgeschichte. Ihr Sound ist dementsprechend simpel, roh, äußerst effektiv und verursacht bei richtiger Anwendung Feuer …ganz besonders live!

WEDGE mischen dabei vor allem Elemente von Hard Rock, Garage und etwas Psychedelic mit einer ordentlichen Dosis Spielfreude und handwerklichen Könnens. Gerade erst nahm die Band ihr neues Studioalbum „Killing Tongue“ auf, welches am 8. Februar 2018 auf Heavy Psych Sounds erscheint.

Veranstaltungsort und Adresse

Batschkapp, Gwinnerstraße 5, 60388 Frankfurt am Main

    Tickets für 6. Dezember 2018

  • Do
    06.12.2018
    19:30
    Tickets

KADAVAR - Support: Mother's Cake & Wedge

Diese Veranstaltung in Frankfurt am Main (Seckbach, Frankfurt am Main Ost) wurde von venyoobot veröffentlicht. KADAVAR - Support: Mother's Cake & Wedge ist den Rubriken Rock und KADAVAR zugeordnet.

Weitere Veranstaltungen

Sa
20. Apr
20:00
Gruenspan
So
12. Mai
19:30
The English Theatre of Hamburg