W. A. Mozart: »Requiem« d-Moll (KV 626)/»Klarinettenkonzert« A-Dur (KV 622)

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Wolfgang Amadeus Mozart: »Requiem« d-Moll (KV 626)

Wolfgang Amadeus Mozart: »Klarinettenkonzert« A-Dur (KV 622)

Myung-Hee Hyun Sopran
Seda Amir-Karayan Alt
Tamás Tarjányi Tenor
Georg Gädker Bass
Marlies Klumpenaar Klarinette

Philharmonischer Chor Köln
Philharmonisches Sinfonieorchester Köln

Horst Meinardus Dirigent

Karten über karten@philharmonischer-chor-koeln.de (gebührenfrei) oder KölnTicket [https://www.koelner-philharmonie.de/veranstaltung/121274/] zu
12,– / 18,– / 24,– / 30,– / 35,– / 40,– (zzgl. Vorverkaufsgebühr)
Ermäßigung für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte
Vorverkaufsbeginn: 25.07.2018

Das »Requiem« in d-Moll (KV 626) zählt bis heute zu den großartigsten, bekanntesten und beliebtesten Werken der musikalischen Weltliteratur. Unter Leitung von Horst Meinardus führt der Philharmonische Chor Köln das Werk mit dem Philharmonischen Sinfonieorchester Köln am Sonntag, den 25. November 2018 um 11 Uhr in der Kölner Philharmonie auf. Als Solisten sind Myung-Hee Hyun (Sopran), Seda Amir-Karayan (Alt), Tamás Tarjányi (Tenor) und Georg Gädker (Bass) zu hören.
Um die Entstehung seines »Requiems« im Jahr 1791 ranken sich viele Mythen. Bekannt ist, dass das Werk durch den Grafen Franz von Walsegg in Auftrag gegeben wurde. Es sollte Mozarts letztes Werk werden. Während der Komposition erkrankte er schwer und konnte das »Requiem« nicht mehr vollenden.
Nach Mozarts Tod wurde das »Requiem« von seinen Schülern Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr bearbeitet und von Süßmayr schließlich vollendet. Es handelte sich immerhin um ein Auftragswerk und seine Witwe benötigte das Geld.
Die Musik des »Requiems« ist von einer ungeheuren Intensität, deren Faszination sich keiner entziehen kann. Die Schönheit der Musik, mit der Mozart sowohl Angst, Wut, Verzweiflung, Traurigkeit, Hoffnung und letztlich Trost zum Ausdruck bringt, „geht einfach unter die Haut“, wie es Nikolaus Harnoncourt einmal ausdrückte.
Im ersten Teil des Konzertes spielt Marlies Klumpenaar den Solopart in Wolfgang Amadeus Mozarts »Klarinettenkonzert« in A-Dur (KV 622). Auch dieses – inzwischen weltbekannte – Konzert für Klarinette schrieb Mozart erst kurz vor seinem Tod. Es sollte das letzte Instrumentalkonzert seines kompositorischen Schaffens werden.
Mozart lernte die Klarinette bereits 1778 im damals bedeutenden musikalischen Zentrum Mannheim kennen und begeisterte sich fortan für dieses Instrument. Er schrieb seinerzeit an seinen Vater: „Ach wenn wir nur clarinetti hätten! – sie glauben nicht was eine sinfonie mit flauten, oboen und clarinetten einen herrlichen Effekt macht.“ In welch vollendeter Weise er dieses Instrument in seinem Konzert einsetzt, ist bis heute einem breiten Publikum bekannt. Sein »Klarinettenkonzert« widmete Mozart Anton Stadler, der zu dieser Zeit bekannt für das meisterliche Beherrschen der tiefen Register der Klarinette war.