Rosengartenserenade - Giocoso Quartett Berlin / Wien

Programm:

Josef Haydn Streichquartett D-Dur op. 71 Nr. 2
Giacomo Puccini Crisantemi (1858 - 1924)
Maurice Ravel Quartett F-Dur

Mit dem Gewinn des 2. Preises, des “Peter Druce” Publikumspreises und des “Musica Viva Australia” Preises beim “Melbourne International Chamber Music Competition” 2015, hat sich das Giocoso Streich Quartett schon als eines der vielversprechendsten und aufregendsten Quartette seiner Generation herausgestellt.

Seit seiner Gründung konnte das Giocoso Streichquartett große Erfolge bei nationalen und internationalen Musikwettbewerben vorweisen,wie dem “Internationalen Charles Hennen” Wettbewerb in Heerlen, Niederlande (2009), Alban Berg-Preis, Krenek-Preis und Artis Preis bei der ISA Reichenau in Österreich (2011), der HSBC-Preis des “Aix-en-Provence Festival” 2012, sowie den Wiener Windisch Kammermusikpreis in 2012 und 2014 und den Sonderpreis der „Jeunesses Musicales“ Deutschland beim ARD-Wettbewerb 2016.

Im Rahmen des Master-Studiengang Kammermusik, hat das Ensemble, dessen Mitglieder aus Deutschland, Rumänien und den Niederlanden sind, intensiv mit dem international renommierten Professor und Gründungsmitglied des Artis-Quartetts, Prof. Johannes Meissl an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, Österreich studiert.
Darüber hinaus war das Giocoso Quartett Mitglied der renommierten European Chamber Music Academy (ECMA), dass von den prominenten Professoren Hatto Beyerle und Johannes Meissl geführt wird. Dies brachte ihnen mehrere europaweite Konzertmöglichkeiten ein, abgesehen von regelmäßig organisierten Meisterkursen mit international renommierten Künstlern.

Weitere Impulse hat das Giocoso Quartett von Persönlichkeiten der Kammermusikwelt erhalten,wie Gerhard Schulz vom Alban Berg Quartett, Dan Prelipcean (Voces Quartett), Eberhard Feltz, Ferenc Rados, Hatto Beyerle, Rainer Schmidt (Hagen Quartett), Miguel da Silva (Ysaye Quartet), Avedis Kouyoumdjian, Andras Keller (Keller Quartett), Hariolf Schlichtig (Cherubini Quartett), Evgenia Epshtein (Aviv Quartet), Stefan Metz (Orlando Quartett), Shmuel Ashkenasi (Vermeer-Quartett), Tim Vogler (Vogler Quartett), Peter Komlos (Bartok Quartett), Christoph Richter und Petr Prause (Talich Quartett).

Das in Wien ansässige Giocoso Quartett wird regelmäßig gefeiert bei Recitals in ganz Europa. Sie waren Gäste bei internationalen Kammermusikfestivals wie dem Bordeaux Festival und dem Aix-en-Provence Festival in Frankreich, dem Beethoven- , Kalkalpen- und Steirischen Kammermusik Festival in Österreich, dem Orlando Festival in den Niederlanden, Tiberius Festival und Pro Valores in Rumänien und das Niedersachsen-Festival in Deutschland, um einige zu nennen.
Höhepunkte der Saison 2015/2016 waren das Debüt des Quartetts in der berühmten Londoner Wigmore Hall, ein Recital im Musikverein Wien sowie eine Tournee durch Brasilien.
Im Mai 2017 gab das Giocoso Quartett sein Asien Debüt mit Konzerten in Tokyo, Japan sowie Seoul, Südkorea und im April 2018 fand eine intensive Tournee durch Australien, zusammen mit dem weltberühmten israelischen Mandolinist Avi Avital, im Rahmen des „Musica Viva Australia“- Preises, statt.


Als Solist und Primarius des Giocoso Streichquartetts ist Sebastian Casleanu Preisträger zahlreicher nationaler und iternationaler Wettbewerbe, wie dem Jeunesses“ Musicales Competition, George Enescu Wettbewerb, Melbourne Int. Chambermusic Competition und dem ARD Wettbewerb.Wichtige solistische und kammermusikalische Auftritte belegen seine internationale Konzerttätigkeit u.a. in der Tonhalle Düsseldorf, Konzerthaus Berlin, Musikverein Wien, Wigmore Hall London, Aix-en Provence Festival-Frankreich, Beethovenfest Bonn, Idyllwild Arts Festival - Los Angeles, Seoul Arts Center und Sydney Recital Hall. Hinzu kommen zahlreiche Fernseh- und Rundfunkaufnahmen in Europa, Australien und Korea sowie Konzerte für Johannes Rau, Hans Dietrich Genscher und die Botschafter von Rumänien, Bulgarien, den Außenminister und den Vizepräsidenten von China. Geboren in Münster und aufgewachsen in Bonn in einer Familie mit musikalischer Tradition, erhielt er seinen ersten Violinunterricht im Alter von sechs Jahren von seinem Vater. Die weitere Ausbildung erfolgte bei Zakhar Bron, Rosa Fain, Mihaela Martin und Boris Kuschnir. In dieser Zeit war er Stipendiat der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ sowie der „Deutschen Stiftung Musikleben“.
Er spielt eine Violine von Jean Baptiste Vuillaume (Paris, 1850).

Dorothea Stepp konzertierte bereits bei zahlreichen Festivals und spielt regelmäßig mit Orchestern im In- und Ausland. Nachdem die Deutsche Stiftung Musikleben ihr bereits 2009 eine Geige als Leihgabe zur Verfügung stellte, spielt Dorothea Stepp als Preisträgerin des Instrumentenwettbewerbs 2012 der DSM nun eine Violine von Carlo Tononi aus dem Jahr 1727. Dorothea Stepp (*1996 in Stuttgart) studierte bei Prof. Ina Kertscher und seit 2014 bei Prof. Weithaas in Berlin. Sie ist Preisträgerin bei "Jugend musiziert" und Concours Flame in Paris. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2018 erreichte sie das Finale und wurde mit dem Stipendium Junger Künstler (BAKJK) und einem Sonderpreis ausgezeichnet. Als Preisträgerin des Instrumentenwettbewerbs 2012 der Deutsche Stiftung Musikleben spielt Dorothea Stepp nun eine Violine von Carlo Tononi aus dem Jahr 1727.

Martha Windhagauer (* 1989 in Nürnberg) studierte zunächst sie Violine am Mozarteum Salzburg und wechselte 2011 zur Bratsche bei Prof. Riebl. Es folgten diverse Meisterkurse und seit 2015 studiert sie bei Prof. Schlichtig in München. Sie war Mitglied vom Bayerischen Landesjugendorchester über das Bundesjugendorchester, die Junge Deutsche Philharmonie bis hin zu den Münchner Philharmonikern. Solistische und kammermusikalische Auftritte u.a. mit renommierten Musikern wie Lynn Harrell, Jaap Ter Linden, Sergio Azzolini, Reinhard Latzko, Anton Barakhovsky und Lavard Skou Larsen führten sie nach Frankreich, Belgien, Italien, Deutschland, Rumänien und Südkorea. Seit 2013 ist sie Stipendiatin der Villa Musica Rheinland Pfalz und der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now.

Jonas Palm (*1993 in Ludwigsburg) studierte bei den Profs. Queyras, Brotbek, Buck, Hagen und Feltz. Als Solist spielte er bereits mit verschiedenen Orchestern im In- und Ausland. 2007 und 2010 wurde er beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 1. Preisträger mit Höchstpunktzahl. Die Deutsche Stiftung Musikleben zeichnete ihn 2010 zusätzlich mit dem Hans Sikorski-Gedächtnispreis aus. Im Jahr 2013 wurde ihm der Preis des Deutschen Musikwettbewerbs und ein Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben zuerkannt sowie der Preis des Bundespräsidenten beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb. Auf Empfehlung von Tabea Zimmermann wurde er 2014 zum Protegé der Mentoring Initiative des Beethoven-Hauses Bonn ernannt. Als Preisträger des 19. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds spielt Jonas Palm seit 2011 ein Violoncello von Paolo Antonio Testore, Mailand um 1750.

Weitere Informationen: http://www.bvd-ticket.de/vera_info.cfm?veranstaltungid=27803

Veranstaltungsort und Adresse

Rosengarten der Neuen Residenz, Domplatz 8, 96049 Bamberg

    1. September 2018

  • Sa
    01.09.2018
    20:00

Rosengartenserenade - Giocoso Quartett Berlin / Wien

Diese Veranstaltung in Bamberg wurde von Serenaden veröffentlicht. Rosengartenserenade - Giocoso Quartett Berlin / Wien ist den Rubriken Konzert, Quartett, Kammermusik und Klassik zugeordnet.