Revolte im Theater - Was von '68 bleibt
Politischer Protest und Strukturkämpfe – ’68 war das Theater in Aufruhr. Die Schauspielerin Elisabeth Schwarz beschreibt die Theaterwelt der 68er als »eine Zeit mit hoher Drehzahl, aber innerhalb dieser Geschwindigkeit auch mit sehr viel Leben.« Welche politische Rolle hat das Theater damals gespielt? Wie versuchte man, in der Kunst und in den Ensembles mit neuen demokratischen Arbeitsformen die Gesellschaft zu verändern? Und was ist davon 50 Jahre später noch zu spüren? Unsere Gäste diskutieren darüber, was ’68 für das Theater damals und heute bedeutet: Die Schauspielerin Elisabeth Schwarz, die das Mitbestimmungsmodell am Schauspiel Frankfurt selbst miterlebt hat und später viele Jahre am Thalia Theater engagiert war, der Regisseur und ehemalige Schauspielhaus-Intendant Niels-Peter Rudolph, die Theaterforscherin Barbara Müller-Wesemann und Gernot Grünewald, Gewinner des Körber Studio Junge Regie 2011, der sich als Regisseur heute mit aktuellen politischen Themen auseinandersetzt. Der Abend steht im Zusammenhang mit der Ausstellung »68 – Pop und Protest« des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg.
Moderation: Catarina Felixmüller, freie Journalistin
Anmeldung erforderlich unter: www.koerber-stiftung.de/veranstaltungen
Veranstaltungsort und Adresse
KörberForum, Kehrwieder 12, 20457 Hamburg
- Mo22.10.201819:00
22. Oktober 2018
Revolte im Theater - Was von '68 bleibt
Diese Veranstaltung in Hamburg (Hamburg-Mitte) wurde von Koerber-Stiftung veröffentlicht. Revolte im Theater - Was von '68 bleibt ist der Rubrik Gespräch zugeordnet.