Kurzfilmfestival Arica Nativa

Das indigene Filmfestival «Arica Nativa» ist eines der Hauptprojekte der AltiplanoStiftung in Arica und Parinacota (Chile), einer Einrichtung, die audiovisuelle Medien als Instrument für das Lernen und die nachhaltige Entwicklung ländlicher und indigener Gemeinschaften fördert. Im Rahmen des Lateinamerika Herbstes und der 29. Lateinamerika Filmtage werden drei Kurzfilme der 13. Ausgabe des Festivals gezeigt. Magdalena Pereira, Gründerin und Leiterin der Altiplano Stiftung, einer gemeinnützigen Organisation, die indigene und ländliche Gemeinden bei der Erhaltung ihres Kulturerbes begleitet, wird die drei Kurzfilme vorstellen.
Der Kurzfilm «Tierra mojada» (Nasse Erde) des in Antioquia geborenen Filmemachers Juan Sebastián Mesa, der für seinen Debütfilm «Los Nadie» ausgezeichnet wurde, ist inspiriert von der Vertreibung von Hunderten von Bauernfamilien, deren friedlicher Marsch zu einer fast achtmonatigen friedlichen Besetzung der Universität wurde. Der Kurzfilm "Ciudad Maya" spielt in der Stadt Mérida (Mexiko). Eine Gruppe junger Mayas hantiert mit geheimnisvollen technologischen Instrumenten, um die archäologische Untersuchung einer Ruine durchzuführen. Der Film bewegt sich zwischen Science-Fiction und Dokumentation, um das derzeitige Imaginäre der Kultur und Identität der Maya zu dekonstruieren. In «O peixe» (Der Fisch) begleitet die Kamera Fischer aus einem Dorf an der Südküste von Alagoas, nahe der Mündung von San Francisco. Es gibt keine Texte auf dem Bildschirm, Interviews oder Dialoge. Es geht nur um die Suche, das Fischen und die sterbliche Umarmung von einem Dutzend Männern.

Veranstaltungsort und Adresse

3001 Kino, Schanzenstraße 75, 20357 Hamburg

    21. November 2018

  • Mi
    21.11.2018
    19:00

Kurzfilmfestival Arica Nativa

Diese Veranstaltung in Hamburg (Altona) wurde von Instituto-Cervantes-Hamburg veröffentlicht. Kurzfilmfestival Arica Nativa ist der Rubrik Kurzfilme zugeordnet.

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