„Ich rief den Teufel und er kam“ - Margrit Straßburger spricht Heinrich Heine

Dieses Spiel mit Teufeln, Engeln und viel Liebe ist eine ebenso begeisternde, wie nachdenkliche Hommage an einen der ganz großen deutschen Dichter. Die Collage aus Heines Briefen, seiner Lyrik und Prosa ist zugleich eine Zeitreise durch das Deutschland des 19. Jahrhunderts und stellt mit beißender Ironie das deutsche Sittengemälde bloß. Der gefeierten Uraufführung in Boston 1996 folgten Tourneen durch mehrere Goethe-Institute Amerikas und bis heute hält der große Erfolg in zahlreichen Aufführungen unvermindert an. So hat der geniale Dichter z. B. auch die Weltstadt Hamburg in seinen Erinnerungen verewigt: „Die Hamburger sind gute Leute und essen gut...“ Nichts stimmt, alles ist wahr! Ohne Übertreibung ist Heinrich Heine ein eigenes Sonnensystem. Er nennt sich selbst ein „Taubenherz, das sich durch einen Geierschnabel ausspreche“. In diesem Rahmen entfaltet die Schauspielerin Margrit Straßburger ihr großes darstellerisches Talent. Sie schreitet, schweigt und schaut. Sie flirtet, flötet und feixt. Ihre Gesten verraten Größe, ihre Sprache Geist. So macht sie dem großen Dichter alle Ehre und uns, ihrem Publikum, bereitet sie mit viel Liebe ein unvergessliches Erlebnis.

Es spielt: Margrit Straßburger

Preis: 15,00 €/erm. 10,00 €

Eine Veranstaltung der Villa Esche/GGG und der Goethe-Gesellschaft Chemnitz e. V.

Kartenreservierung unter 0371 533-1088 oder www.villaesche.reservix.de

Veranstaltungsort und Adresse

Villa Esche, Richard-Wagner-Str. 55, 09120 Chemnitz

    19. September 2019

  • Do
    19.09.2019
    19:00

„Ich rief den Teufel und er kam“ - Margrit Straßburger spricht Heinrich Heine

Diese Veranstaltung in Chemnitz (Kappel) wurde von Villa Esche veröffentlicht. „Ich rief den Teufel und er kam“ - Margrit Straßburger spricht Heinrich Heine ist den Rubriken Theater im Salon, Heinrich Heine und Margrit Straßburger zugeordnet.

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