Die Zeit, die ist ein sonderbar‘ Ding - Die Zeit, die ist ein sonderbar‘ Ding
Inspiriert durch Umberto Ecos Klage über das Verschwinden der Handschrift, kuratierte Hans Ulrich Obrist eine Handschriftenausstellung auf Instagram. Zitat: „Ich dachte, anstatt sich zu beklagen, (…) könnte man einen Versuch starten, sie zurückzubringen – indem man Handschriften im Internet zelebriert“ (Interview im ZEITmagazin Nr. 51/2013). Gisela Tschauner hat eine andere Art des Zelebrierens der Handschrift gefunden. Ihre eigene Handschrift wird zum Gestaltungselement von Schriftbildern. Texte oder einzelne Wörter schreibt sie mit Bleistift auf Leinwand, um sie danach farbig zu umhüllen – d. h. nur die Zwischenräume werden ausgemalt. Die Handschrift bleibt in ihrer Fragilität sichtbar – wie eine Kostbarkeit, die vor der Vergänglichkeit bewahrt werden soll.
Vernissage: Sonntag, 29. September 2019, 11:00 Uhr
Geöffnet bis Samstag, 19. Oktober 2019,
jew. mittwochs bis samstags 11:00 bis 16:00 Uhr
Der Eintritt ist frei!
Veranstaltungsort und Adresse
Kirche Alt St. Ulrich, Ulrichstraße 110, 50226 Frechen
- So29.09.201911:00Tickets
Tickets für 29. September 2019
Die Zeit, die ist ein sonderbar‘ Ding - Die Zeit, die ist ein sonderbar‘ Ding
Diese Veranstaltung in Frechen (Buschbell) wurde von venyoobot veröffentlicht. Die Zeit, die ist ein sonderbar‘ Ding - Die Zeit, die ist ein sonderbar‘ Ding ist den Rubriken Ausstellung und Ausstellung mit Werken von Gisela Tschauner zugeordnet.