Aufstrebende Filmemacherinnen aus Spanien und Lateinamerika im 21. Jahrhundert
Das heutige Kino wird immer noch von Männern dominiert. Nicht nur die Filmindustrie zeichnet sich durch die vorherrschende Präsenz männlicher Regisseure und Produzenten aus, auch die Hauptrollen der Spielfilme werden hauptsächlich von Männern besetzt. Und so findet der Kampf um die Gleichberechtigung der Frauen auch im Filmgeschäft statt. Die Initiativen zur Förderung von Regisseurinnen (Verband der Filmregisseurinnen, Wettbewerb von Filmen) wachsen, und die Wissenschaft ist darum bemüht, die Sachverhalte zu klären, die Produktionen der Regisseurinnen zu analysieren und die Strukturen, welche die Diskriminierung begünstigen, zu benennen.
Der spanische Filmclub des Instituto Cervantes und das 3001 Kino zeigen an diesem Kurzfilmabend eine Auswahl von Werken, um einen Einblick in die Situation junger Filmemacherinnen in Spanien und Lateinamerika zu verschaffen und die Diskussion über das Kino von Frauen anzuregen. Die Filme werden von Lise Facchini Cantó und Almudena Martín Gómez vorgestellt. Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch statt.
Alle Filme werden im Original mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Eintritt: 6 / 8 EUR. Kartenreservierungen im 3001 Kino, Tel.: 040 437679
Veranstaltungsort und Adresse
3001 Kino, Schanzenstraße 75, 20357 Hamburg
- Do28.11.2019
28. November 2019
Aufstrebende Filmemacherinnen aus Spanien und Lateinamerika im 21. Jahrhundert
Diese Veranstaltung in Hamburg (Bezirk Altona) wurde von Instituto-Cervantes-Hamburg veröffentlicht. Aufstrebende Filmemacherinnen aus Spanien und Lateinamerika im 21. Jahrhundert ist den Rubriken Kurzfilm und Filmemacherinnen zugeordnet.