Die Lage der Oromo in Äthiopien nach dem Umbruch 2018

So., 16.02.20, 15.30 Uhr , Eintritt frei, Spende erbeten
Die Lage der Oromo in Äthiopien nach dem Umbruch 2018 Podiumsdiskussion mit Dr. Sufian Mohammed (Mitglied des Oromo Rats Deutschland) und Arfasse Gamada (Mitglied der Oromo Relief Association Deutschland)Auftritt von Yared Dibaba mit BandModeration Yared Dibaba
Seit April 2018 ist der Oromo Abiy Ahmed Ministerpräsident von Äthiopien. Für seine Aussöhnungspolitik mit dem Nachbarstaat Eritrea erhielt er 2019 den Friedensnobelpreis.
Äthiopien ist ein Vielvölkerstaat mit mehr als 80 ethnischen Gruppen. Mit 34,5 % sind die Oromo die größte Ethnie im Land. Unter den letzten Regierungen mussten die Oromo viel Leid ertragen, sie wurden diskriminiert, ihnen wurden Länder geraubt. Friedliche Proteste wurden gewaltsam von Sicherheitskräften beendet – 2017 mit bis zu 678 Toten. Viele Oromo sind geflohen und kommen auch nach Deutschland.
Was aber hat sich für die Oromo in Äthiopien verändert? Der Ausnahmezustand wurde zum größten Teil aufgehoben. Dennoch leben die Menschen in einigen Regionen immer noch unter massiver militärischer Präsenz. Mit dem Bau einer Bibliothek und eines Gemeindezentrums in Calliya unterstützen wir junge Oromo vor Ort. Dafür sammeln wir Spenden und hoffen auf Ihre Unterstützung. Yared Dibaba, Schirmherr der Hamburger Regionalgruppe, wird den Nachmittag moderieren und mit seiner Band musikalisch begleiten. Zudem wird es eine äthiopische Kaffeezeremonie geben.

Veranstaltungsort und Adresse

Kulturladen St. Georg, Alexanderstr. 16, 20099 Hamburg

    16. Februar 2020

  • So
    16.02.2020
    15:30

Die Lage der Oromo in Äthiopien nach dem Umbruch 2018

Diese Veranstaltung in Hamburg (St. Georg, Hamburg-Mitte) wurde von Kulturladen St. Georg veröffentlicht. Die Lage der Oromo in Äthiopien nach dem Umbruch 2018 ist der Rubrik Vortrag zugeordnet.

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