Kurzfilme von Frauen

Das Instituto Cervantes Hamburg und das 3001 Kino zeigen im Rahmen des Programms «Espacio femenino. La mirada bravía» (Filme von Frauen. Der ungezähmte Blick) das Kurzfilmprogramm «Cortos en femenino» mit Beiträgen von Frauen aus dem spanischen Sprachraum. In Zusammenarbeit mit TRAMA, einer Koordinationsplattform für Film und Media Festivals von Frauen.

Auf dem Programm stehen drei Kurzfilme: «Quebrantos» (Zusammenbruch) von María Elorza und Koldo Almandoz. Der Film basiert auf einem Interview, das eine Journalistin in der baskischen Radiosendung «Faktoria» mit einem Opfer männlicher Gewalt geführt hat. (Spanien, 2020, 7 Minuten. Spanisch mit englischen Untertiteln)

Der zweite Film «PrecarityStory» von Lorena Cervera und Isabel Seguí erzählt von Isabels Arbeit. Sie lehrt, forscht und putzt gleichzeitig an einer britischen Universität. Ihre Geschichte steht als Beispiel für die wachsende Unverbindlichkeit in der akademischen Arbeitswelt und ihre Folgen für die Menschen. Der Film verweist auf die wenig bekannte Situation des akademischen Präkariats und trägt zur aktuellen Debatte über die Auswirkungen der neoliberalen Politik auf die britische Hochschulbildung bei. (Spanien 2020, 24 Minuten. Spanisch mit englischen Untertiteln)

Im Kurzfilm «Panteres» (Panther) von Èrika Sánchez Marcos geht es um die dreizehnjährigen Mädchen Joana und Nina aus Barcelona. Ihre Welt sind soziale Netzwerke, Schnelllebigkeit und Exzesse. Heute hat Joana beschlossen, sich ein Spiel auszudenken, in das sie ihre Freundin Nina einbezieht. Es wird beide für immer verändern. (Spanien 2020, 23 Minuten. Spanisch mit englischen Untertiteln)