Wie soll man sich an die Gewalt in Peru zwischen 1980 und 2000 erinnern?

In der Zeit zwischen 1980 und 2000 wurden in Peru im Zuge der Konfrontation zwischen der Regierung und der Gruppe "Leuchtender Pfad" etwa 70.000 Menschen getötet und schreckliche Gräueltaten begangen. Der Schriftsteller Salvador Roncagliolo und der Historiker Juan Manuel Burga werden in einer Gesprächsrunde mit einer Zeugin des Massakers vom 16. Juli 1984 über diese Zeit der Gewalt und die Erinnerung daran diskutieren.

Manuel Burga hat an der EHESS in Paris in Geschichte promoviert und ist Direktor des Zentrums für Erinnerung, Toleranz und gesellschaftliche Integration in Lima. Zwischen 2001 und 2006 war er Rektor der Universidad Nacional Mayor de San Marcos.

Santiago Roncagliolo ist Romanautor, Schriftsteller und Journalist. Zu seinen zahlreichen Werken gehören der Roman Abril Rojo (2006) und das Buch La Cuarta Espada. Die Geschichte von Abimael Guzmán und dem Sendero Luminoso (2007).

Eintritt frei.
Vortrag auf Spanisch.

Veranstaltungsort und Adresse

Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Westflügel, Raum 221 (ESA-W 221), 20146 Hamburg

    22. Juni 2022

  • Mi
    22.06.2022
    18:15

Wie soll man sich an die Gewalt in Peru zwischen 1980 und 2000 erinnern?

Diese Veranstaltung in Hamburg (Eimsbüttel) wurde von Instituto-Cervantes-Hamburg veröffentlicht. Wie soll man sich an die Gewalt in Peru zwischen 1980 und 2000 erinnern? ist den Rubriken Kultur, Geschichte und Peru zugeordnet.

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