„Fast frei zu sein ist doch etwas Herrliches“: Die Geschichte von Ursel Bud in französischer Internierung. Buchvorstellung und Lesung mit Kathrin Massar

Als der Zweite Weltkrieg beginnt, gilt die junge deutsche Emigrantin Ursel Bud in Frankreich als „unerwünscht“. Jahrzehnte später zeugen Briefe, überliefert in den Unterlagen der „American Guild for German Cultural Freedom“, die im Deutschen Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek aufbewahrt werden, von ihrem Rettungsversuch in die USA. Die Briefe werfen Fragen auf: nach Ursel Buds Leben in Berlin und Paris, ihrer Bekanntschaft mit Walter Benjamin und Magnus Hirschfeld, nach ihrer Erfahrung der Internierung und ihrem Überleben als Jüdin im besetzten Frankreich – und danach, wie sich davon erzählen lässt, wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt.
Kathrin Massar promovierte über die Exil-Briefe des Komponisten Erich Itor Kahn. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Exilarchiv 1933–1945 und ist heute freie Autorin und Lektorin in Frankfurt am Main.

Eintritt frei. Anmeldung unter www.dnb.de/veranstaltungfrankfurt

Veranstaltungsort und Adresse

Deutsche Nationalbibliothek, Adickesallee 1, 60322 Frankfurt

    10. November 2022

  • Do
    10.11.2022
    19:00

„Fast frei zu sein ist doch etwas Herrliches“: Die Geschichte von Ursel Bud in französischer Internierung. Buchvorstellung und Lesung mit Kathrin Massar

Diese Veranstaltung in Frankfurt (Nordend-West, Innenstadt) wurde von DeutscheNationalbibliothek veröffentlicht. „Fast frei zu sein ist doch etwas Herrliches“: Die Geschichte von Ursel Bud in französischer Internierung. Buchvorstellung und Lesung mit Kathrin Massar ist der Rubrik Buchvorstellung zugeordnet.