"Zur Heimat erkor ich mir die Liebe" Jüdisches Leben in Poesie und Klezmer - mit Sibylle Kuhne und Antje Taubert

"Zur Heimat erkor ich mir die Liebe" Jüdisches Leben in Poesie und Klezmer - mit Sibylle Kuhne und Antje Taubert
Das literarisch-musikalische Programm erzählt von der Ruhe- und Heimatlosigkeit jüdischer Künstlerinnen und Künstler, aber auch von großer Liebe, von Angst und Glück.

Die Schauspielerin Sibylle Kuhne spricht Gedichte u.a. von Else Lasker-Schüler, Mascha Kaléko und Itzik Manger. Sie lässt Biografisches einfließen und erschließt uns so eine Welt innerer Verbundenheit.
Sehr bewegend spiegelt das Programm die Situation von heute in den Texten von damals.

Die Klarinettistin Antje Taubert spielt klassische und jiddische Klezmer-Musik. Antje Taubert ist eine einfühlsame Musikerin mit Freude an Spontanem und Bewegtem. Die in Leipzig geborene Klarinettistin lässt die Klangsprache der klassischen Musik immer wieder mit Farben und Elementen anderer Musikkulturen spielen. Raffiniert greift sie die Stimmung des gesprochenen Wortes auf und führt sie in eine Tanzmelodie des Klezmer - für einen weiteren berührenden Moment des Abends.

„Ich glaube an die Kraft des Wortes und der Musik, ich glaube an die Kraft des Geistes.“ (Sibylle Kuhne)

Veranstaltungsort und Adresse

Villa Rosenthal Jena, Mälzer Str. 11, 07745 Jena

25. Oktober 2024

Fr

25.Okt

19:30