NoonSong: Venezianisches Leuchten in Nordeuropa und eine Neuentdeckung
Das neue Jahr beginnt im NoonSong mit venezianischem Leuchten aus nordeuropäischen Städten. Der findige Komponist Hans Leo Hassler gehört zu den ersten einer langen Reihe deutscher, Komponisten, die in Venedig studiert haben. Von dem Polen Zielenski weiß man dagegen kaum etwas - nur sein umfangreiches Werk spricht für die Modernität dieses Wegbereiters polnischer Barockmusik. Seine doppelchörige Psalmvertonung, die erstmals im NoonSong (und möglicherweise überhaupt in der heutigen Zeit) erklingt, lebt von der Gegenüberstellung zweier vierstimmiger Chöre, wie es die venezianischen Meister zur Vollendung gebracht haben.
Preces: William Smith (1603-1645): Preces & Responses
Tagespsalm: Psalm 99 Robert Brisco Earée (1846-1928): Double Chant in G
Wochenpsalm: Psalm 72,10-12 Mikołaj Zieleński (ca. 1550-ca. 1615): Reges Tharsis
Canticum: Hans Leo Haßler (1564-1612): Verbum caro factum est
Choral: Johann Sebastian Bach (1685-1750): Wie schön leuchtet der Morgenstern
sirventes berlin, Leitung: Stefan Schuck
Livestream: https://www.youtube.com/user/sirventesberlin/live
Homepage: www.noonsong.de/
Eintritt frei, Spendenmöglichkeit: https://noonsong.de/kontakt/#anker-unterstuetzen-sie-uns
Veranstaltungsort und Adresse
Kirche Am Hohenzollernplatz, Nassauische Str. 66-67, 10717 Berlin
- Sa06.01.202412:00
6. Januar 2024
NoonSong: Venezianisches Leuchten in Nordeuropa und eine Neuentdeckung
Diese Veranstaltung in Berlin (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf) wurde von NoonSong veröffentlicht. NoonSong: Venezianisches Leuchten in Nordeuropa und eine Neuentdeckung ist den Rubriken Kirchenmusik, Chor, Gottesdienst und Konzert zugeordnet.