Michael Wildenhain: „Eine kurze Geschichte der Künstlichen Intelligenz“
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Schon lange Zeit begleiten uns Faszination und Furcht vor Automaten, Robotern und Künstlicher Intelligenz. Der preisgekrönte Autor Michael Wildenhain rollt exemplarisch ihre spannende Geschichte auf und untersucht, ob es möglich ist, dass KI-Systeme mit zunehmender Komplexität ein eigenes, uns Menschen überlegenes Bewusstsein entwickeln können.
Mit dem Launch von ChatGPT hat die Debatte um die Nutzung Künstlicher Intelligenz einen weiteren Höhepunkt erreicht. Michael Wildenhain erläutert anhand zentraler Stationen die Entwicklung von KI: Von Literaten wie Mary Shelley hin zu den Pionieren des Programmierens wie Alan Turing und den Philosophen Gottlob Frege und John Rogers Searle. Er diskutiert, inwieweit KI-Systeme - bemessen am menschlichen Maßstab - als intelligent betrachtet werden können.
Michael Wildenhain (*1958) lebt in Berlin. Nach einem Philosophie- und Informatikstudium engagierte er sich in der Hausbesetzerszene - Stoff für seine ersten Veröffentlichungen. Sein Roman „Das Singen der Sirenen“ (2017) war für den Deutschen Buchpreis nominiert, 2018 würdigte das Literaturforum im Brecht-Haus sein Gesamtwerk.
Michael Wildenhain © Marijan Murat
Veranstaltungsort und Adresse
Stadtbibliothek in Waldshut, Bismarckstraße 12, 79761 Waldshut-Tiengen
Michael Wildenhain: „Eine kurze Geschichte der Künstlichen Intelligenz“
Diese Veranstaltung in Waldshut-Tiengen wurde von venyoobot veröffentlicht. Michael Wildenhain: „Eine kurze Geschichte der Künstlichen Intelligenz“ ist der Rubrik Lesung zugeordnet.