„Ich wand‘re durch Theresienstadt …“ – Musikalische Lesung über das Ghetto Theresienstadt
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Im Jahr 1941 errichtete die SS in der böhmischen Stadt Terezín das Lager Theresienstadt. Jede:r vierte der in Theresienstadt inhaftierten Jüdinnen und Juden starb dort. Trotz katastrophaler Lebensbedingungen und der allgegenwärtigen Todesangst entwickelte sich in Theresienstadt ein reges kulturelles Leben: Organisiert von den Inhaftierten gab es Vorträge, Kabarett, Theater- und Musikaufführungen.
Die musikalische Lesung erinnert an das unfassbare Leid, die Hoffnungen und die künstlerische Selbstbehauptung der in Theresienstadt Inhaftierten. Roman Knižka liest aus Erinnerungen u.a. von Ruth Klüger, Zvi Cohen, Leo Strauss und Jana Renée Friesová. Gedichte und Texte von Kindern und Jugendlichen, die in Theresienstadt inhaftiert waren, kommen ebenso zu Gehör, wie Lyrik der als Kinderkrankenschwester arbeitenden Schriftstellerin Ilse Weber. Das Bläserquintett OPUS 45 spielt Kompositionen u.a. von Pavel Haas, Hans Krása, Viktor Ullmann und Gideon Klein.
Foto © Markus C. Hurek
Eine Veranstaltung des Fachbereichs Kultur des Main-Kinzig-Kreises
Veranstaltungsort und Adresse
Barbarossasaal - Main-Kinzig-Forum, Barbarossastraße 24, 63571 Gelnhausen
„Ich wand‘re durch Theresienstadt …“ – Musikalische Lesung über das Ghetto Theresienstadt
Diese Veranstaltung in Gelnhausen wurde von venyoobot veröffentlicht. „Ich wand‘re durch Theresienstadt …“ – Musikalische Lesung über das Ghetto Theresienstadt ist den Rubriken Klassisches Konzert und Roman Knižka und Bläserquintett Opus 45 zugeordnet.