Gesellschaft ökofeministisch verändern – wie hängen Care, Geschlecht und Klimagerechtigkeit zusammen?

    9. Januar 2025

  • Do
    9.Jan
    19:00

Keine Anmeldung nötig

Mit: Lina Hansen und Nadine Gerner

Wie kann es gelingen, Care sowohl füreinander als auch für die Umwelt ins Zentrum unseres Lebens und Wirtschaftens zu rücken? Eine Auseinandersetzung mit ökofeministischer Theorie und Praxis kann hierfür spannende Ansätze vermitteln. Denn im Ökofeminismus werden die Zerstörung von Natur und gesellschaftliche Ungleichheit durch Patriarchat, Kolonialismus sowie Kapitalismus zusammengedacht. Von antimilitaristischen Protesten in den USA und Europa, über Kämpfe um Saatgut in Indien oder Kenia sowie indigenem Widerstand gegen Extraktivismus in Ecuador bis hin zu den Streiks von Carearbeitenden in Deutschland – wie sehen ökofeministische Kämpfe und Praktiken genau aus? Was zeichnet ökofeministische Gesellschaftsentwürfe aus? Und welche Rolle spielen Care, Queerness, Wachstumskritik und die Natur dabei?

Darüber wollen wir an diesem Abend mit Lina Hansen und Nadine Gerner anhand von Auszügen aus ihrem 2024 erschienenen Handbuch „Ökofeminismus – Zwischen Theorie und Praxis. Eine Einführung“ sprechen.

Die Veranstaltung ist Teil des W3_Projekts „VerCAREte Verhältnisse – Wege in eine klima- und geschlechtergerechte Zukunft“

Veranstaltungsort und Adresse

W3_Saal, Nernstweg 34, 22765 Hamburg

Gesellschaft ökofeministisch verändern – wie hängen Care, Geschlecht und Klimagerechtigkeit zusammen?

Diese Veranstaltung in Hamburg (Ottensen, Altona) wurde von W3 - Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. veröffentlicht. Gesellschaft ökofeministisch verändern – wie hängen Care, Geschlecht und Klimagerechtigkeit zusammen? ist den Rubriken Workshop, Austausch und Diskussion zugeordnet.