Dirty Loops / Judith Hill

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4.Mai

19:00
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Dirty Loops

Gegründet im Jahr 2008 von drei Freunden, Aron Mellergård, Jonah Nilsson und Henrik Linder, als Experiment, Dinge auszuprobieren, die über das hinausgehen, was in normalen Musiksessions als erlaubt gilt. Nach zwei Jahren, in denen sie populäre Melodien leicht verändert hatte, beschloss die Band, eine Coverversion von Lady Gagas "Just Dance" auf YouTube hochzuladen, um vielleicht den einen oder anderen Gig zu bekommen.

Weitere Cover-Videos wurden veröffentlicht und gewannen an Fahrt, was schließlich zu einem Plattenvertrag mit Andreas Carlsson und David Foster führte.
Das erste Album "Loopified" wurde 2014 veröffentlicht und enthielt überwiegend eigene Songs. Nach der Veröffentlichung gingen Dirty Loops auf Welttournee als Headliner und als Support für Maroon 5.

Laut Wikipedia gründete die Band 2018 eine Dream Theater Tribute Band, keines der Bandmitglieder hat eine Erinnerung daran, stimmt aber zu, dass es Spaß gemacht hätte, wenn es wahr wäre.
2020 erschien das Album "Phoenix" und 2021 arbeiteten Dirty Loops mit Cory Wong zusammen und veröffentlichten ihr Co-Album "Turbo". Im Jahr 2024 spielten Dirty Loops als Headliner einer großen USA/Kanada-Tour und bereiten sich derzeit auf eine einmonatige Europatournee im Herbst vor.

Judith Hill

Die Grammy-prämierte Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin Judith Hill hat im April 2024 ihr neues Album "Letters From A Black Widow" veröffentlicht. Das 12-Song-Album präsentiert eine fesselnde Geschichte - von privatem Schmerz bis hin zu gemeinschaftlicher Transzendenz - und ist ihr bisher seelentragendstes Werk.

Jeder, der Judith Hills Geschichte verfolgt hat, wird "Letters from a Black Widow" als einen der atemberaubenden Albumtitel erkennen. Der in der Boulevardpresse geprägte Begriff "Black Widow" entstand nach dem Überdosis-Tod ihrer beiden Star-Kollaborateure Michael Jackson und Prince. Es wurde zu einem Schimpfwort, das Internet-Trolle auf die gefeierte Künstlerin schleuderten und Verschwörungstheorien und Schandkampagnen anheizten – ein Trauma, das fast eine Karriere beendet hätte, zu der auch ein Grammy für ihre Rolle in dem Oscar-prämierten Dokumentarfilm "20 Feet from Stardom" gehört.