Hat die Evolution ein Ziel? | Die Vision Teilhard de Chardins und die Vision der Rosenkreuzer

Angesichts der großen Probleme im Zusammenleben der Menschen kann es so scheinen, als führte uns die Evolution in eine Sackgasse, in ein grandioses Scheitern. Es sind jedoch Möglichkeiten in uns angelegt, deren Entfaltung erst noch bevorsteht.

Der Naturwissenschaftler und Theologe Teilhard de Chardin, der zu Lebzeiten seine Schriften nicht veröffentlichen durfte, sagte vor circa 70 Jahren auf Grund der fortschreitenden Globalisierung einen Bewusstseinssprung voraus.
Es werde ein Gemeinschaftsbewusstsein entstehen, die Menschheit werde sich als „ein Körper“ erleben.

Viele Menschen erahnen heute, dass diese Vision Wirklichkeit werden kann.
Eine Erinnerung, die tief in ihrem Inneren schlummert, drängt an die Oberfläche und lässt sie einen Weg suchen, welcher ihre Sehnsucht nach der spirituellen Einheit allen Seins beantwortet. Eine wahrhaft eingreifende Lebensumkehr kann dadurch bewirkt werden.

Auf dem Weg der Rosenkreuzer in der Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes wird diese Umkehr verwirklicht. Eine hohe seelische Einheit ist erreicht, wenn Menschen den göttlichen Keim in sich erwecken, dessen Wachstum ein Einswerden mit dem universellen, göttlichen Geist zum Ziel hat.

Teilhard de Chardin schrieb: „Die Liebe ... ist das einzige natürliche Milieu, in dem die aufsteigende Bewegung der Evolution sich fortsetzen kann.“
Jan van Rijckenborgh, der Begründer der modernen Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes, sagte: „Lasst uns als Brüder und Schwestern gemeinsam hinaufziehen zum Lichtland der Liebe.“