Der "KAPP-PUTSCH" 1920: Generalstreik gelungen - Revolution tot

A-Laden Experience (ALEx) im BAIZ:

Im "Kapp-Lüttwitz-Putsch" 1920 war Hitler noch ein kleiner Kurier des Reichswehroffiziers Röhm (der später die SA organisierte). Aber die "Brigade Erhardt", die auf Berlin marschierte, hatte schon das Hakenkreuz am Stahlhelm. Der Putsch kaisertreuer und nationalistischer Kreise kam nicht aus heiterem Himmel: es gab Ultimaten und "Bluthund" Noske (SPD) wurde gar die Diktatur Deutschlands angetragen. Der schlug sie aus und flüchtete mit der Regierung, die zum Generalstreik aufrief. So flächendeckend wurde gestreikt, daß der Militär-Putsch in wenigen Tagen zusammenbrach. Alleine im Ruhrgebiet hatten sich 100.000 Arbeiter als "Rote Ruhr-Armee" bewaffnet, rund die Hälfte davon Libertäre. Doch kaum war der Putsch zusammengebrochen, schickte die SPD-Regierung die selben Putsch-Truppen gegen die Arbeiter, die ihr gerade den Arsch gerettet hatten. Die noch einmal möglich erschienene Revolution wurde von den Freikorps gnadenlos niedergemetzelt. Damit begann der Aufstieg Hitlers.
Referat zu Fakten und Hintergründen und zur Rolle der anarchosyndikalistischen FAUD im Streik, sowie deren Vision einer libertären Gesellchaft mit kollektivierter Produktion und Konsum.

Veranstaltungsort und Adresse

BAIZ, Christinenstr. 1, 10119 Berlin

    9. März 2011

  • Mi
    09.03.2011
    19:00

Der "KAPP-PUTSCH" 1920: Generalstreik gelungen - Revolution tot

Diese Veranstaltung in Berlin (Berlin) wurde von FKAeV veröffentlicht. Der "KAPP-PUTSCH" 1920: Generalstreik gelungen - Revolution tot ist den Rubriken Information, Vortrag, Diskussion und Militarismus, Nazismus, Nationalsozialismus, Reaktion, Generalstreik, Rote-Ruhr-Armee, Revolution, FAUD, Anarchosyndikalismus, Militärdiktatur, Bürgerkrieg zugeordnet.