Agrarische Intensivgebiete im Globalisierungsprozess - das Oldenburger Münsterland
Das Oldenburger Münsterland fasst die beiden Kreise Vechta und
Cloppenburg zusammen, die bezüglich Wirtschaftsstruktur und –dynamik
eine Sonderstellung in Deutschland einnehmen. Der ökonomische
Erfolg des so genannten „Silicon-Valley“ der Agrartechnologie basiert
vor allem auf der Intensivtierhaltung und der damit verbundenen Veredlungswirtschaft.
Der Beitrag skizziert das regionale Erfolgsmodell
„Oldenburger Münsterland“ im historischen Kontext und diskutiert
neue Chancen und Herausforderungen im Zeitalter der Globalisierung.
Christine Tamasy, Dr. rer. nat., Jahrgang 1968, Studium der Geographie
(Dipl.-Geogr.) an der Universität Hannover, Promotion an der Universität
Hannover (1995), Habilitation an der Universität zu Köln (2004,
Venia Legendi für Wirtschafts- und Sozialgeographie), Forschungsaufenthalt
an der Universität Auckland (Neuseeland) als Heisenberg-Stipendiatin
der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG, 2004-2009),
Leiterin der Abteilung Vergleichende Strukturforschung des Instituts
für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten
(ISPA) und Professorin für „Regionalentwicklung mit den Schwerpunkten
Wirtschaft und Entwicklung in ländlichen Räumen“ an der
Universität Vechta (seit 2009), Honorary Research Associate an der
Universität Auckland (Neuseeland, seit 2010). Arbeitsschwerpunkte:
Geographien der Globalisierung, Entrepreneurship in räumlicher Perspektive,
ländliche Raumforschung.
Veranstaltungsort
Bahnhofsgebäude, Gemeinde Essen Oldenburg, Gemeinde Essen
- Mo24.10.201118:00
24. Oktober 2011
Agrarische Intensivgebiete im Globalisierungsprozess - das Oldenburger Münsterland
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