Kunsttag Stuttgart: Der Bauzaun im Museum und die Phantasie des Protests
Der Bauzaun am Nordflügel des Stuttgarter Bahnhofs, ein Symbol für den Streit um das Großprojekt Stuttgart 21, kam Anfang Dezember 2010 ins Museum. In einer spektakulären Bergungs aktion wurde der mit Plakaten und Zetteln bepflasterte Zaun, der für bundesweites Aufsehen in den Medien und der Gesellschaft gesorgt hatte, auf einer Länge von rund 125 Metern abgebaut. Museumsleiter Thomas Schnabel betonte, wie wertvoll der Zaun für die historische Aufarbeitung des heftigen Streits um das Großprojekt der Bahn sei: „Er ist ein hochrangiges Zeugnis demokratischer Streitkultur und Ausdruck von Meinungsvielfalt und Kreativität.“ An diesem Kunsttag können Sie bei Führungen ein „Wiedersehen“ mit dem Bauzaun feiern, Bauzaunkünstler kennen lernen und den „Stuttgarter Sommer“ auf Filmen nochmals im Winter erleben.
Leistung:
Führungen Dr. Ulrich Weitz, Johannes Rauser M.A., Andrea Welz M.A. und Stefanie Alber M.A., Gespräch mit Bauzaunkünstlern, Filme zum Bauzaun
Treffpunkt:
15:00 Uhr Foyer Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Preis pro Person: 20,-€
Veranstaltungsort und Adresse
Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Konrad-Adenauer-Str. 16, 70173 Stuttgart
- Sa21.01.201215:00
21. Januar 2012
Kunsttag Stuttgart: Der Bauzaun im Museum und die Phantasie des Protests
Diese Veranstaltung in Stuttgart (Stuttgart-Mitte) wurde von Spillmann veröffentlicht. Kunsttag Stuttgart: Der Bauzaun im Museum und die Phantasie des Protests ist den Rubriken Führung und Kunst & Museum zugeordnet.